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So war, ohne daß ich es merkte, der halbe Nachmittag dahin. Ich hörte es von der Stadt her vier schlagen, als ich mich an dem Ufer des Mühlenteichs ins Gras warf und mein bescheidenes Vesperbrot verzehrte. Eine angenehme Kühlung wehte von dem Wasserspiegel auf mich zu, der groß und dunkel zu meinen Füßen lag.

Der Baumstamm, an den die Frau sich hält, ist leicht als Phallussymbol zu erkennen, auch wenn er nicht gerade steht, sondern gegen den Wasserspiegel geneigt im Traum heißt es: gebogen ist.

Ein leiser Abendwind wiegte sich in den Wipfeln der Bäume und spielte mit einem Blatte, das auf dem glatten See schwankend tanzte; ruhig betrachtete sich die Gegend selbstgefällig in dem Wasserspiegel und der Duft der Nacht stieg ernst und langsam aus dem Schooß der Erde.

»Nein, Sirsagte Jonas, der gleich hinten im Boot vor dem Capitain saß, während die rasch eingesetzten Riemen das scharfgebaute Boot pfeilschnell durch den glatten Wasserspiegel trieben; »haben nichts gesehen.« »Schon gut macht nichtslautete die kurze Antwort, und wenige Minuten später lief das Boot unter die niederhängende Fallreepstreppe.

So fatal ihnen die Luft unten im Zwischendeck war, fanden sie doch im Niederlegen einige Erleichterung, und suchten früh das Lager. Was kümmerte sie jetzt der Lootse, den sie hatten wollen von Bord gehen sehen, was der Mondschein auf dem zitternden wogenden Wasserspiegel; es zitterte und wogte eben und das mochten sie nicht sehn, und schon der Gedanke daran war ihnen fatal.

Die Anrede »Alterchen« ließ ihm keine Ruhe; dies Wort war ihm centnerschwer auf die Seele gefallen die Füße versagten ihm den Dienst. An der nächsten Quelle besah er seine Gestalt im Wasserspiegel: die bleichen zusammengeschrumpften Wangen, die eingefallenen Augen, der lange graue Bart und die grauen Haare bestätigten, was er vernommen hatte.

Er muß all das Neue und Merkwürdige in Augenschein nehmen. Das kleine Mühlwerk, das sie sich am Bach gemacht haben, das Vogelnest im Weidenbaum und die jungen Karauschen im Teich, die zu Tausenden dicht unter dem Wasserspiegel schwimmen. Und dann machen der Vater, die Mutter und alle Kinder einen langen Spaziergang durch die Felder.

Als Tiidu an den Rand des Baches kam, erblickte er zufällig im Wasser sein Bild, was ihn dermaßen erschreckte, daß er einige Schritte zurücksprang und an allen Gliedern zitterte wie Espenlaub. Aber auch Beherztere als er wären hier wohl erschrocken. Sein Bild im Wasserspiegel zeigte ihm nämlich, daß seine Nasenspitze wie der Fleischzapfen eines Puters aussah und bis zum Nabel reichte.

Eine Nixe, halb Weib, halb glitzernder Fisch, lag in den Wellen und schlief. Sie lag auf dem Rücken mit dem ganzen Leibe unter dem Wasserspiegel. Die Wellen schlossen sich so eng an den Körper an, daß sie sie vorher nicht bemerkt hatten. Ihre Atemzüge ließen die Wellen nicht ruhen.

Da der See 1000 Fuß über den benachbarten Steppen von Calabozo und 1332 Fuß über dem Meere liegt, so vermuthete man, das Wasser habe einen unterirdischen Abfluß oder versickere. Da nun Eilande darin zu Tage kommen und der Wasserspiegel fortwährend sinkt, so meinte man, der See könnte völlig eintrocknen.