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Aktualisiert: 12. Oktober 2025
"Zeugen?" fragte dieser erbleichend, "nein, Zeugen hatte ich nicht, und Ihr wisset ja, Beherrscher der Gläubigen, daß ein Goldstück aussieht wie das andere. Woher konnte ich denn Zeugen nehmen, daß diese hundert Stücke in meiner Kasse fehlen." "An was erkanntest du denn, daß jene Summe gerade dir gehöre?" fragte der Kalif. "An dem Beutel, in welchem sie war", erwiderte Kalum.
Doch er reißt sie mit Ungestüm an seine Eberbrust und will dem keuschen Mund den ersten Kuß entreißen; da wandeln sich der Lippen glühende Korallen in bleiche Perlen um, des Auges Glanz erstirbt, des Todes Schauer fassen ihre Glieder, die Angst, daß sie der Kron' so nah', bricht ihr das Herz, kalt und entseelt hält sie Phalarius, vor Schreck erbleichend, in den Armen. Clitonius.
»Ha,« rief Siegfried ungestüm, »den Sieger will ich schon schaffen, ich habe lange genug geruht!« Erbleichend gewahrte Gunther des Helden aufsteigende Wildheit.
Solang du mein werden solltest, konnte ich es, konnte grausam sein gegen mich selbst, deinen Willen zu ehren. Aber nun –« »Aber nun?« sprach Mataswintha erbleichend. »Sie haben dich einem andern bestimmt. Mein Bruder, mein Heer und meine Feinde im Königslager und in Ravenna, alle sind darin einig. – Bald werden sie dich tausendstimmig als Opfer zum Brautaltar rufen. Ich kann’s nicht denken!
Da fiel das Gespräch gelegentlich auf den Großrichter Herkules Strozzi, von dem der Kardinal behauptete, er habe Ferrara heimlich verlassen. Darauf äußerte die Herzogin, unmerklich erbleichend, ihre Verwunderung, daß ein so gewissenhafter Beamter eine längere Reise ohne Urlaub unternommen habe, welchen zu erteilen die Sache der Regentin sei, wie sie glaube.
Da schmetterten Posthörner die Straße herab; ein schwerer Reisewagen rasselte dröhnend über das Pflaster und hielt vor des Präsidenten Haus; aufgeschreckt wie ein Reh flog Ida aus des Grafen Armen und riß das Fenster auf; aber erbleichend trat sie zurück. "Mein Gott im Himmel!" rief sie, "es ist die Gräfin Aarstein." Die Saat des Bösen reift schnell.
Die Adern an seinem Halse schwollen. Das silberne Klingeln der Ministranten tönte aus der Kirche. Herr Mager beugte das Knie und hob erbleichend die Arme, taumelte gegen die Kirchenmauer: ein durchgegangenes Pferd war auf ihn zu galoppiert, stieg vor ihm in die Höhe und raste den Brückenberg hinauf.
Kassiar hatte erbleichend die Beschuldigung gehört, und ihr Auge haftete eine Weile in Angst und Schrecken auf dem einen Fremden, dem Capitain des Schiffs, als ob sie von ihm Schutz und Entschuldigung erwarten dürfe. Der Gusti hatte ihr indeß das Tuch aus der Hand genommen und der weißen Frau hingereicht, damit sich diese überzeugen könne, ob es wirklich das ihre sei.
Und die Stimme: "Ich bin Angela Borgia, die deine Augen über alles liebte und sie zerstörte, dadurch, daß sie einem Bösen ihre Schönheit lobte." Er ließ ihre Hände fahren und sprang erbleichend auf, wie wenn er fliehen wollte, stieß sich aber an der Ecke der Steinbank und schwankte.
Da riß ihn Witichis bei den Schultern auf: »Rede, Mensch, was ist zu rächen? Mein Weib –?« »Sie lebt, sie kommt hierher, aber euer Kind ...« – »Mein Kind,« sprach er erbleichend, »Athalwin, was ist mit ihm –?« »Tot, Herr, – ermordet!« Da brach ein Schrei wie eines Schwerverwundeten aus des gequälten Vaters Brust.
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