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So wuenschenswert es auch sein mochte, dass die Miterben im ungeteilten Besitz des Erbguts blieben, so sorgte doch schon das aelteste Recht dafuer die Aufloesung einer solchen Gemeinschaft zu jeder Zeit jedem Teilnehmer offenzuhalten; es ist gut, wenn Brueder friedlich zusammenwohnen, aber sie dazu zu noetigen, ist dem liberalen Geiste des roemischen Rechts fremd.

Um das Ende des sechzehnten Jahrhunderts, als die Bilderstuermerei in den Niederlanden wuetete, trafen drei Brueder, junge in Wittenberg studierende Leute, mit einem vierten, der in Antwerpen als Praedikant angestellt war, in der Stadt Aachen zusammen.

Dir, Milota, vertrau ich Maehren an, Du bist ein wackrer Krieger, du bewahrst mir's. Ottokar. Sieh da, Herr Rosenberg! Ei, Gott zum Gruss! Ich denk, Ihr folgt uns doch wohl auch ins Feld? Ihr seid der Ersten einer meines Reichs, Auf den ich vor gar vielen andern zaehle. Zawisch. Was meine Brueder tun, das tu ich auch! Der allgemeinen Not werd ich mich nicht entziehn.

Die Brueder, deren einer, der Aeltere, dabei selbst, obschon nur leicht, am Schenkel verwundet worden war, banden den teuren lieben Vetter los: sie umarmten und kuessten ihn, und forderten ihn jauchzend, indem sie ihm Gewehr und Waffen gaben, auf, ihnen nach dem vorderen Zimmer, in welchem, da der Sieg entschieden, Herr Stroemli wahrscheinlich alles schon zum Rueckzug anordne, zu folgen.

Sie stuetzte ihr Haupt schmerzvoll auf ihre Kniee, und indem sie heisse Traenen auf ihr Tuch niederweinte, sprach sie: Ich erinnere mich, dass meine Brueder und ich, drei Tage vor jener Nacht des heiligen Remigius, auf seinem Schlosse waren; er hatte, wie er oft zu tun pflegte, ein Fest mir zu Ehren veranstaltet, und mein Vater, der den Reiz meiner aufbluehenden Jugend gern gefeiert sah, mich bewogen, die Einladung, in Begleitung meiner Brueder, anzunehmen.

Und ob ich gleich als rechter Katholik Verdammen muss was seine Pred'ger lehren, Im Lager hier sind alle Tapfern Brueder, Und somit meine Hand. Hier meine. Freund und Bruder! Ringsherum. Auf Ja und Nein! Trotz Papst und Rom! Wir alle! Hauptmann. Hoert Ihr? Ramee. Lasst nur! Hoheisa! Die Zigeuner! Einige Paare folgen sich bei den Haenden haltend und zum Tanze anschickend.

O gib, dass wir, der Deutschen Aeusserste, Teilnehmen an dem Heil, das dort entstand; Dass alle, die wir Oesterreicher sind, Entnommen aus des Fremden harter Zucht, Wie Brueder kehren in der Eltern Haus, Von eines Vaters Auge fromm bewacht. Amen, so soll's geschehn! Wer klopft? Ich, Alter! Merenberg. Ei, nur herein! Ich bringe dir das Fruehstueck. Merenberg. Setz immer hin!

Der Graf der eben mit einer Gesellschaft von Freunden bei der Tafel sass, stand, als der Ritter mit der Botschaft der Herzogin, zu ihm eintrat, verbindlich von seinem Sessel auf; aber kaum, waehrend die Freunde den feierlichen Mann, der sich nicht niederlassen wollte, betrachteten, hatte er in der Woelbung des Fensters den Brief ueberlesen: als er die Farbe wechselte, und die Papiere mit den Worten den Freunden uebergab: Brueder, seht! welch eine schaendliche Anklage, auf den Mord meines Bruders, wider mich zusammengeschmiedet worden ist!

Mein Alter heisst mich lernen statt zu lehren Auch bin nicht ich's, die Brueder sind's, die Naechsten Der edle Max, Albrecht der sinnig weise, Und jener dritte Erste, den nur eben Im Vorgemach ich kummervoll Es bien! Erzherzog Ferdinand. Seht ihr, da senkt das alte Misstraun wieder Sich nebelgleich herab auf Eure Stirn!

In Afrika bestand zwischen Karthago und Numidien tatsaechlich ein ewiger Grenzkrieg. In Aegypten hatte zwar der roemische Schiedsspruch den Sukzessionsstreit der beiden Brueder Ptolemaeos Philometor und Ptolemaeos des Dicken geschlichtet; allein die neuen Herren von Aegypten und von Kyrene fuehrten nichtsdestoweniger Krieg um den Besitz von Kypros.