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Johann Jakob Streberle schüttelte mißbilligend den Kopf. ,,Bezahle Sie doch dene Lausbube nit a no Wein, sonst mache sie nur Dummheite . . . Die ham sowieso scho genug auf'n Kerbholz . . . . Ja, ja, wartet nur, Bürschli", schloß er geheimnisvoll. ,,Was wolle denn Sie von uns", rief der Schreiber. ,,Was ich von euch will? . . . Oh, das werdet ihr schon no sehn."

Du hast ja überhaupt Fieber. Unratchen, ich sag' dir was, geh' zu Bett und schwitz es aus. Ich schick dir Kamillentee. So 'ne blödsinnige Aufregung als wie du im Leib hast, die legt sich auf'n Magen, un denn prost Mahlzeit ... Hörst du mich?... Ich glaub wahrhaftig, es gibt noch 'n UnglückUnrat hörte nicht. Er sagte: »Aber nicht du nicht du sollst ihn fassen

Auf'n Steinpott hört ein ebensolchiger Deckel auf, das ist die natürliche Ordnung, und ein Katteeker und ein Lork, das gibt ein schlechtes Gespann. Aber nun seht man zu, daß wir kein Flohbeißen kriegenDas taten sie denn auch.

Ein Dienstmädchen aus der Gärtnerstraße wollte "man bloß mal auf'n Augenblick einsehen". "Nu is se ja woll utrückt", meinte sie. "Wat'n Upstand." Auch der alte Beuthien kam ganz verstört. "Line, Line, wat'n Stück wat'n Stück." Im Hinterzimmer schellte Therese, aber niemand hörte sie. Fräulein Frieda stand mit offenem Mund und vor Erregung glühenden Wangen immer neben der Wittfoth.

Da trat Kiepert ein und schob vor sich her einen untersetzten Mann mit einem rötlichen Haarband rund um das rotfleischige Gesicht. Der zog die Brauen in die Höhe und sagte: »Gottsdunner, Fräulein, Sie sind 'n dolle Deern, sind Sie . Huhu! Denn haut er mich auf'n Ich bin nämlich auch 'n Kaptain, und wenn Sie was mit mich trinken wollen

Immer kommandiert ihn einer, manchmal gleich zwei. Er kommt sich nur noch wie eine Schnucke vor; hier hat er gar nichts mehr zu rufen, hier wird er bloß immer gerufen. Am Abend ist er so müde, daß er sofort einschläft. Während des ganzen Tages muß er sehr aufpassen, damit er nicht grob angeschrieen wird. Zuerst war ihm immer, als habe ihn ein Schlag auf'n Kopf getroffen.

"Achten Sie auch recht auf'n Laden, Fräulein", flüsterte sie aus der Droschke heraus dem Mädchen zu. "Und wenn die Frau mit dem Unterrock kommt, wissen Sie ja Bescheid." Der Wittfoth zur Seite nahm der alte Beuthien Platz, in schwarzem Gehrock und mit hohem, duffem, schon etwas ins rötliche schillerndem Cylinder. In der zweiten Droschke fuhr Hermann allein.

Beinahe wie Schluchzen hört sich sein glückliches Aufatmen an. »Joachim Bohn ließ sich doch in der Arbeit so gut anmeint der Obergärtner, »aber in letzter Zeit ist er wie auf'n Kopf gefallen« Ja, das ist Jachl. Verliebtsein ist aber auch ein Zustand, bei dem man nicht weiß, hat man noch einen Kopf oder hat man keinen.

Ein häßlicher Husten, der sie seit der Buxtehuder Ausfahrt quälte, unterbrach stoßweise Theresens Worte. "Das ist auch man ebenso viel, zu ersetzen ist jede", behauptete Frau Caroline. "Mich ärgert man bloß, daß das dumme Ding solch Glück hat. Aber man ist ja wohl eigentlich schlecht, so was zu sagen. Ich meine auch man bloß. Ich will ihn ihr nicht nehmen, und wenn sie ihn auf'n Teller bringt."

Einmal, als wir wieder zu dem stillen See aufwärts gingen, plauderte er lustig von den Kühen und den Blumen. Dann wurde er plötzlich still, ein grübelnder Zug trat in sein rundes Kindergesichtchen, und seine Wangen färbten sich dunkler. »Der Hansei will Kutscher auf'n Stellwagen werdenbegann er unvermittelt; »ist das nicht dumm?!« Ich nickte zerstreut. Er schwieg wieder.