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Was für einen scharfen Geissel-Streich giebt diese Rede meinem Gewissen! Die Wangen einer Hure durch Kunst mit betrügerischen Rosen bemahlt, sind nicht häßlicher unter ihrer Schminke, als meine That unter der schönen Larve meiner Worte O schwere Bürde! Polonius. Ich hör' ihn kommen; wir wollen uns entfernen, Gnädigster Herr. Zweyte Scene.

Sacht ergriff ich und hielte sie fest; da streckte die zweyte Zierliche Fingerchen aus und ich verwehrt es auch ihr. Ach! es ist ein Fremder! so riefen sie beyde; sie scherzten Baten Geschencke sich aus, die ich doch sparsam verlieh. Drauf bezeichneten sie mir die entferntere Wohnung Und zu dem wärmeren Spiel spätere Stunden der Nacht.

Der würdige Herr Probst Anton =Witola= hat in seinem zweyten Schreiben =über die Toleranz= diesen katholischen Unterricht nach Verdienst kommentirt. Diese zweyte Epoche eröffnete der inländischen Litteratur eine tröstlichere, hellere Aussicht.

Durch die Vorschläge zur Verbesserung meiner Elegieen haben Sie mir eine besondere Gefälligkeit erzeigt. Ich habe sie meistens eingeschaltet und nun folgt mit meinem Dank freylich auch die zweyte Sammlung. Sogar die Epigramme werden nachkommen, welche Ihrer Theilnahme vielleicht am meisten bedürfen.

Gut, geh izt, und bleibe standhaft bey diesem Entschluß; ich will eilends einen vertrauten Ordensmann mit Briefen an deinen Gemahl nach Mantua senden. Juliette. Liebe, gieb mir Stärke, und Stärke wird mir Hülfe geben Lebet wohl, mein theurer Vater! Zweyte Scene. Capulet. Lade alle Gäste ein, deren Namen auf diesem Papier sind Du, geh und bestelle mir zwanzig gute Köche. Bedienter.

Ob eine poetische Unternehmung wie das Reich der Schatten überhaupt zu vertheidigen sey? und Ob der dichterische Geist den ganzen Weg strenger Wißenschaft gehen müsse und dürfe? muss ich für heute dahingestellt seyn lassen. Vielleicht antwortet Ihnen die hier folgende Abhandlung über sentimentalische Dichter auf die zweyte dieser Fragen.

Gnädigster Herr, es ist hier eine Streitsache, die aus der Provinz zu Eurer Majestät Entscheidung gebracht wird, die seltsamste, die ich jemals gehört. Soll ich die Partheyen hereinführen? König Johann. Laßt sie herein kommen Unsre Abteyen und Prioreyen sollen die Unkosten dieses Kriegs bezahlen Wer seyd ihr? Zweyte Scene. Philipp. Robert. Der Sohn und Erbe von diesem nemlichen Faulconbridge.

Zweyte Scene. Ein Wäldchen vor Leipzig. Fritz von Berg und Pätus. Fritz. Wird es bald? Pätus. Willst Du anfangen? Fritz. Stoß Du zuerst. Pätus. Fritz. Warum nicht? Nimm ihn auf. Hab ich Dich beleidigt, so muß ich Dir Genugthuung geben. Pätus. Du magst mich beleidigen wie Du willst, ich brauch keine Genugthuung von Dir. Fritz. Du beleidigst mich. Pätus.

Die Betrachtungen, wodurch man sich zur zweyten Ehe bewegen läßt, sind niederträchtiges Interesse, niemals Liebe. Mir würde es seyn, ich stösse allemal den Dolch in meines ersten Mannes Herz, so oft mich der zweyte küßte. Herzog. Ich zweifle nicht, daß alles was ihr izt sagt, euer wahrer Ernst ist: Aber wie oft brechen wir was wir uns selbst versprochen haben!

Die zweyte Reise geschah im Herbste des nemlichen Jahres, also auch im 6ten Jahre seines Alters nach Wien, wo die beyden kleinen Virtuosen dem kaiserlichen Hof vorgestellet wurden.