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Aktualisiert: 20. Mai 2025
»O das Leben, das prächtige Leben!« rief er wie verzückt, »ich will baden im Leben!« Mit diesen Worten riss er sein braunes härenes Kleid ab. Einen Augenblick sah man auf der Balustrade seine nackte, nervige Gestalt, die sich mit schnellem Schwung hinab in das Gewühl schwang. Eine namenlose Wut hatte sich der Bauern bemächtigt.
Itzt hatte ich Mühe, mich zu überzeugen, daß ich nicht aus einem von den Träumen erwacht sei, worin meine Phantasie, in überirdische Sphären verzückt, mir zuweilen ähnliche Gestalten vorgestellt hatte. Der Schmerz, eines so süßen Anblicks beraubt zu sein, konnte das vollkommene Vergnügen nicht schwächen, womit das Innerste meines Wesens erfüllt war.
Ich hatte Erscheinungen, ich war verzückt. Sie aber, kaum minder erschrocken als ich, fuhr mit ihrer Hand wie begütigend über die geschlagene Stelle. Es mag wohl zu stark ausgefallen sein, sagte sie, und wie ein zweiter Blitzstrahl fühlte ich plötzlich ihren warmen Atem auf meiner Wange und ihre zwei Lippen, und sie küßte mich; nur leicht, leicht; aber es war ein Kuß auf diese meine Wange, hier!"
Der Morgen legte die weitaufgebrochene Landschaft vor sie. Mit Licht ausgefüllt leuchtete sie still von allen Seiten in sich selbst. Wind packte keiner ihr Haar und Gesicht. Sie lächelte blaß und verzückt, die Ringe sanft unter die Augen gezogen. Die Welt stand eine Kuppel über sie dünn und zart wie aus Glas. Der Rhythmus des Fahrens wiegte sie gut.
Unwillkürlich richte ich mein Auge auf Umprecht; seine Blicke sind starr, wie verzückt auf den Mann gerichtet; er will etwas reden – er vermag es offenbar nicht – er sinkt zurück ... Noch meinen viele, daß dies alles zum Stücke gehöre; ich selbst bin nicht sicher, wie dieses erneute Niedersinken zu deuten ist; indes ist der Mann an der Bahre vorüber, immer noch seiner Perücke nach, und verschwindet im Wald.
Und das Weib ward gesund zur selbigen Stunde.‹ »Und ward gesund zur selbigen Stunde,« wiederholte es drinnen, wie verzückt. Dann einen Moment Stille, aber plötzlich mit herzzerreißendem Schluchzen: »O Gott – und ward gesund – lieber – lieber – Gott.« Als Wilms auf den Hof heraustrat, atmete er tief auf.
Das leidenvolle Schwärmerangesicht Umgab ein Heil'genschein von Höllenlicht... Mein armer Hutten du bist leibesschwach! Ruf du den Pilger lieber unter Dach! Ins Trockne, Pilger, eh' der Regen wogt! Des Hauses Herr ist fort. Ich bin der Vogt. Was stehet Ihr verzückt? Ihr werdet naß! Gebt mir die Hand! Wir treten ins Gelaß. Seid hier willkommen! Machet's Euch bequem! Wohin die Reise?
Den edeln Kampffreund Grüßt ihr mit neuem Erb und Prophezeiung Von hoher Würd und königlicher Hoffnung, Daß er verzückt da steht; mir sagt ihr nichts! Wenn ihr durchschauen könnt die Saat der Zeit Und sagen: dies Korn sproßt und jenes nicht, So sprecht zu mir, der nicht erfleht noch fürchtet Gunst oder Haß von euch. ERSTE HEXE Heil! ZWEITE HEXE Heil! DRITTE HEXE Heil!
Mein Traum, des Mord nur noch ein Hirngespinst, Erschüttert meine schwache Menschheit so, Daß jede Lebenskraft in Ahnung schwindet, Und nichts ist, als was nicht ist. BANQUO Seht den Freund, Wie er verzückt ist! BANQUO Die neue Würde engt ihn, Wie fremd Gewand sich auch nur durch Gewohnheit Dem Körper fügt. BANQUO Edler Macbeth, wir harren Eurer Muße.
Als der Bahnhof mit dir entschwebte, als ich fuhr an diesem Tage und deinen abgewendeten Rücken sah, der sich von mir bewegte, von Rührung unsagbar überlaufen, und ich dein Gesicht dahinter ahnte, verzückt vor Seligkeit, Tränen hineingenietet, da fiel die Finsternis gelöschter Laternen wie prallender Regen auf die Halle, die zurücksank. Aber mein Herz war leuchtend wie ein Säbel.
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