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Mancher gönnte sich etwas, das er sich sonst nicht wohl hätte erlauben dürfen; das ergab schöne, fette Rechnungen, und diese wurden gleich bar bezahlt. Frau Tobler war in Begleitung Paulinens zu der Mitternachtsmusik gekommen, still und verschämt, im Gegensatz zu den unverschämten Augen, die sie unter ihren Mitbürgerinnen antraf, die es sich zur Wonne machten, die Frau in Verlegenheit zu bringen.

Der kleine Cohnund ein StudentenstückAlt-Heidelberg“, das verschämt zurückgestellt worden war und nun, da man es endlich gab, in Berlin wie in ganz Deutschland einen vollen Sieg errang. Die Kritiker zuckten die Achseln, schüttelten die Köpfe, und zuletzt lächelten sie wohlwollend. Sudermann lernte ich in einer Abendgesellschaft kennen.

Der gute Mann erschrak ordentlich, als er solche Worte aus dem Munde des Grafen Peter vernahm. Er fiel mir um den Hals und ward wieder ganz verschämt, sich vergessen zu haben. Nun fiel es ihm ein, zu zweifeln, zu erwägen und zu forschen; er sprach von Mitgift, von Sicherheit, von Zukunft für sein liebes Kind. Ich dankte ihm, mich daran zu mahnen.

Vom Draht, der jetzt der Länge nach durch das Lokal gespannt war, fiel sie ein zweites Mal herunter, mitten auf einen mit Gästen besetzten Tisch, wo sie, zwischen Biergläsern, verdutzt und verschämt einen Augenblick lächelnd stehen blieb, eine bierschaumgeborene Venus. Bösartig aber gebärdete sich Lydia.

Es war ein großes prächtig gewachsenes Wesen von amazonenhafter Haltung und mit einem kecken blonden Lockenkopfe, das aber hold verschämt und verliebt unter den lustigen Frauen saß und von ihnen sehr aufmerksam behandelt wurde.

Das ist der Herr der vielen Schafe, die Ihr täglich blöken hört, und ist auch mein MannHendrik, eine schwankende Hopfenstange, grinste verschämt, streckte mir seine Hand entgegen und hieß mich willkommen. Mit Hendrik war der Häuptling eines anderen an der Mokara gelegenen Kraal's, angekommen. Er fiel mir auf, weil er sich an dem nun folgenden Saufgelage nicht betheiligte.

Ungefähr eine Stunde vom Orte, auf einem sonnigen Plan, ward uns der Weg durch eine festlich geschmückte Menge versperrt. Der Wagen hielt. Musik, Glockengeläute, Kanonenschüsse wurden gehört, ein lautes Vivat durchdrang die Luft vor dem Schlage des Wagens erschien in weißen Kleidern ein Chor Jungfrauen von ausnehmender Schönheit, die aber vor der einen, wie die Sterne der Nacht vor der Sonne, verschwanden. Sie trat aus der Mitte der Schwestern hervor, die hohe zarte Bildung kniete verschämt errötend vor mir nieder und hielt mir auf seidenem Kissen einen aus Lorbeer,

Doch still aus Schmerzen sprießt uns wohl ein spätes Glück, Das leise webt und langsam um uns beide her. Laß uns umhüllt von deinen braunen Haaren sein, Du meines Blutes Unruh', heimliche Liebste du. Kinderköpfchen. In scheuer Lust doch nimmermehr verschämt Hobst du die runden, weißen Arme auf Und dehntest sie empor und suchtest blinzelnd Dein Bild im Spiegel ...

Sie will die schwarzen Pferde an den Schlitten spannen lassen, will über den Löfsee fahren, in den Saal zu Ekeby stürzen, sich gerade vor Gösta Berling stellen und ihm sagen, daß sie ihn nicht verachtet, daß sie nicht wußte, was sie sagte, als sie ihn aus ihrem Hause jagte. Nein, so etwas konnte sie doch nicht tun; sie würde verschämt sein, unfähig, ein Wort hervorzubringen.

"Hier", sagte Rosa und holte das schöne Plakat des Herrn Lemmerle aus der Ecke beim Spiegelschrank, blieb bei Herrn Engel stehen und lachte ihn an. Auch die beiden andern kamen näher und lachten. Engels milde Augen waren Wolfsaugen geworden. "Das ist ein Plakat! Was?" sah er sich nach den Weibern um, als hätte er das Plakat selbst gemacht. Rosa lachte. Güssy kicherte verschämt.