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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Ich fragte ihn, ob er wieder etwas geschrieben habe, da lächelte er freudig und verschämt und sagte flüsternd: »Ja; und diesmal ist es etwas nach dem Leben,« worauf er mich erwartungsvoll ansah, bis ich sagte, ich wolle es einmal lesen.
Valentin sagte: »Fräulein, ich habe heute mittag ein Paar Würstchen gegessen; die müssen verdorben gewesen sein.« Sie streichelte mit dem Handteller seine Wange, seufzte verschämt: »Sie müssen was dagegen tun, Herr Priebe.« Er rutschte nach einer Pause mit einem Grinsen von der Tischplatte, stand leichenblaß da. Sie kam nach.
Sie grüsste ihn sehr verlegen und sah kaum auf von ihrer Arbeit. Er hatte den wunderlichen Gedanken, auf welche Backe sie wohl den Schlag empfangen hätte. Ein richtiges Ohrfeigengesicht, dachte er. Sie kam ihm so "tumpig" vor, wie sie so verschämt dastand. Und er empfand gar nichts für sie. Den Vormittag benutzte er zum Briefschreiben.
Die gliederstarke, finstere Kiefer hatte nun mit einem mächtigen Fuß Boden gefaßt; sechs Ellen hoch ragten die Zehen aus der Erde; und daß sie dicker waren als an ihrer dicksten Stelle die Weide, hatte die Weide selbst eines Abends verschämt dem Hopfen zugeflüstert, als er sie verliebt umspannte.
Jimmy aber, der sich mit der höchst unbegründeten Hoffnung schmeichelte, das junge Mädchen komme ihm auf halbem Wege entgegen, vergaß auf einmal das Gläserreichen, fing wieder an mit seinen Fingern zu knacken und sagte, halb bedenklich halb verschämt: »Ja wenn Jemand wüßte, daß Jemand wollte « »Wollte? was?« frug Hedwig.
Sie bat verschämt mit einem rührenden Blick um Schonung; aber verschämter vor ihr, als sie selbst, brachte ich ihr als erster Untertan meine Huldigung in tiefer Ehrfurcht, und der Wink des Grafen ward allen Gästen ein Gebot, dem nachzuleben sich jeder freudig beeiferte. Majestät, Unschuld und Grazie beherrschten, mit der Schönheit im Bunde, ein frohes Fest.
Bill, die kleinen Finger seiner linken Hand, die ihm Jenny drei- oder viermal herunter bog, immer unverdrossen wieder in das rosige Mündchen schiebend, kam langsam, das Köpfchen niedergedrückt und nur schüchtern zu dem Fremden hinaufschielend, näher, und reichte ihm verschämt das rechte Händchen hin.
»Aber gern sich auch allerlei erzählen läßt, was während seiner Abwesenheit auf dem festen Lande vorgefallen ist. Nicht wahr, Trudchen?« Das Trudchen lächelte wiederum nur vergnügt und verschämt, und es fiel wiederum dem Meister Autor zu, sich zu besinnen, ob während der Abwesenheit seines jungen Freundes wirklich etwas der Erwähnung Wertes passiert sei in dem Walde und vor dem Walde.
Alles ward laut kommandiert, und wenn man es richtig befolgte, lebte man mit sich und der Welt in Frieden. Als Diederich beim Salamander zum ersten Male nicht nachklappte, lächelte er in die Runde, beinahe verschämt durch die eigene Vollkommenheit! Und das war noch nichts gegen seine Sicherheit im Gesang!
Wieder andre, Unschuldskinder, krauten, eine Träne auf der Wange, durch das Gitter eines gotischen Käfigs ein Turteltäubchen oder zerzupften, den Kopf verschämt geneigt, mit koketten Fingern, die wie Schnabelschuhspitzen nach oben gebogen waren, eine Marguerite.
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