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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Sie wollte ihn ansehen und hatte doch das Herz nicht dazu, sie wollte sich schämen und schalt sich wieder aus über die Torheit; denn es war ja ihr Bräutig ; nein, das fiel ihr eben siedendheiß ein, es war noch nicht ihr Bräutigam, Papa hatte ihm seine Einwilligung noch nicht zugesagt es schickte sich doch nicht so recht; sie wand sich verschämt aus seinen Armen und wollte eben sagen, daß er doch ein wenig einhalten
Norbert war der erste, der laut jubelte, als ihm der Vater, ärgerlich halb und halb verschämt, sagte, das große schöne Hutschpferd gehöre ihm. Elli aber stand schier erschrocken vor einer Puppe, die fast größer war als sie selbst und so hochmütig auf die Verschüchterte niederschaute wie eine große vornehme Dame.
Aber selbst ihre lässige schlanke Müdigkeit lehnte sich mit einer wilden Kraft, die ihr von Margueriten und Rosen und der Abendluft zuströmte, über ihn. Als sie seine Geliebte ward, blutrot verschämt, mit dem Gedanken an ihre verstorbenen Eltern, wie sie gestand, und voll von einem sanften Entsetzen, war ihre Hingabe dennoch von so hemmungsloser Kraft, daß sie ihn mehr besaß als er sie.
Und als sie vor ihm stand in einem Ring von Helden, und als er mit ihr von einem Ritter sprach, den er für sie gewählt, da errötete sie und ihr Herz klopfte gewaltig, denn sie ahnte, daß der Bruder von Siegfried sprach; und da sagte sie leise und verschämt: Bruder, ich gehorche. Da küßte Siegfried vor allen Rittern seine schöne Braut. Bald saßen sie bei Tische.
Die Marquisen aber schlichen betrübt und verschämt durch ein Seitenpförtchen hinaus. Sie bereuten, sich ungeschickt benommen zu haben. Die armen Damen hatten sich umsonst entblösst. Auf der Galerie waren die Zurückgebliebenen in ermattetes Schweigen versunken. Man kam langsam wieder zu Atem.
Es ist die Braune, die spricht, forciert naseweis mit dreisten, hellen Augen. Die Blonde steht verschämt mit schlagenden Wimpern. „Ich bin meinem Buche sehr dankbar, dass es mir solch reizende Bekanntschaft vermittelt hat.... Wollen Sie nicht Platz nehmen, meine Damen?“ Sie setzen sich, beide natürlich auf einen Stuhl. Sie kichern.
Wähle und nimm dir, was du willst: denn du nimmst nur von dem, was dir gehört!« »Ist es wahr?« fragt Bonze wieder, doch schon etwas sicherer. »Gewiß! Gewiß! Gewiß!« versichert man ihn von allen Seiten. »Nun, wenn so,« sagt Bonze lächelnd, »so will ich jeden Morgen eine warme Semmel mit frischer Butter!« Richter und Engel schlagen verschämt die Augen nieder. Der Ankläger beginnt zu lachen.
Festliche Gruppen zeigten sich hie und da auf dem Anger des Dorfes; Manche traten näher und grüßten, Andere hielten sich verschämt zurück, besonders die Mädchen, und wieder andere, welche zu Hause blieben, und in der Festtagseinsamkeit das Dorf hüten mußten, standen unter den Hausthüren oder sonst wo, und schauten zu.
Christophus Agoston stellte sich in die Mitte des Zimmers, einem Schuljungen gleich und mit Gesten, als ob er einen Strauß in den Händen hielte, den er dem Papa überreicht, deklamierte er verschämt: »Wir brachten auch ein klein wenig Blumen, gnädigster Herr.« Der Sultan verstand gewiß nicht die ungarischen Worte, jedoch er geruhte jetzt auch ohne jedes weitere Hinzuthun zu lächeln.
"Die gehn ja alle kaputt," schalt sie. Dann liess sie sich ungeniert vor ihm aufs Knie nieder und hielt ihm den Topf bequem, leicht schüttelnd, dass ihm die losen Beeren in die geöffneten Hände rollten. "Noch'n paar," drängte sie, aber er wollte nicht mehr. "Nun setz dich erst mal'n bisschen hierher," sagte er. Sie war gerade aufgestanden und sah ihn etwas verschämt an.
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