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De Prinzessin äwerst wurd fürroth vör Froiden, denn se were gern ut dem Gefängniß herut west un hedd ook gern eenen Mann hett. Un de Hertog sede: Wi willen henschicken un den Ridder to uns laden; kann sin, datt Gott uns van Ungeschicht ut dissem langen un harden Drangsal erlösen will.

Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten; sie lautete: "Haec est voluntas Domini ut Omnis mundus inclinet vel suppont vos!" Was bedeutet dieser Orakelspruch? fragten sich die Nonnen und kamen bald dahin überein, dass der Pförtner Omnis mundus bei ihnen schlafe, woraus wohl ein Bischof oder gar ein Papst entstehen sollte.

Un he sach ut hoch un prächtig as een geburner Fürst. Un toletzt hängde he sick ook eenen Schild up den linken Arm. De Schild äwerst, den he sick utsehn hedd, geföll em, wiel de lütte Gott Amor mit eenem Flitzbagen dårup afbildt was, van dem een glöniger Pil in een rodes Hart flog.

Un wenn ji't nich glöwen willt, so schickt hen un latet den Buren halen un fragen, un wenn he seggt, datt ick den Weiten van em nich köfft hew, will ick nu un ewig een Schelm heten." Un se schickten nah'm Holthof, un de Bur sede ut, as de Wewer bedürt hedd; denn he stack ook mit drin un was een Afflegger un Deewshehler.

Man een van de Stiernkiekers let sick so wiet ut, datt he apenbårde, dat Kind hedd den eenen Hauptstiern veel heller as all de annern; nu, sede he, wenn he sick nah dem Hauptstiern hölt un mit sinem Glück frisch up't Lewen losgeiht un em eenen Schub gift, wenn't nich wieken will, so kann he de Gefåhren noch woll äwermeistern, de em in den lütten Stiernen dräuen.

Ein Exempel: Lucernam fur accendit ex ara Jovis, Ipsumque compilavit ad lumen suum; Onustus qui sacrilegio cum discederet, Repente vocem sancta misit Religio: Malorum quamvis ista fuerint munera, Mihique invisa, ut non offendar subripi; Tamen, sceleste, spiritu culpam lues, Olim cum adscriptus venerit poenae dies.

Un se sach nich so fründlich ut as süs, un sede to Dom: Hür, Knecht un Sähn un Swiegersähn, edder mit wat för'n Namen schar ick di ropen? Du hest mi bedragen mit dinem terretnen Kittel un diner brunen Kopperfarw un dem Düwelsdreck; un ick weet, du büst van Geburt keen Knecht un Dener, un hürst Herren an.

"Ut desint vires, sprach er dankbar, tamen est laudanda voluptas." Anti-Darwin. Was den berühmten Kampf um's Leben betrifft, so scheint er mir einstweilen mehr behauptet als bewiesen.

was eenmal een Grewe, de was sehr rik un grot un hedd een prächtig Slott un schöne Häwe un Dörper; dat edelste un herrlichste Klenod äwerst, dat he hedd, was sine Grewin, dat schönste Wif, dat up der Erde lewde. Un de Grewe höll se leewer as sin Lewen un as alle sine annern Schätz un Herrlichkeiten. Mannig schön Jåhr hedden se in Lust un Froid mit eenanner lewt, kam een Krieg up un de Grewe müßte furt un in wider Frömde truren. Un as he afreisen schull, was he sehr bedröwt, un ehr he sin Perd besteg, ümhalsde he sine Grewin noch eenmal unner dausend Thranen un nam eenen güldnen Ring van dem Finger un stack en an ehren Finger, un sede dåbi: An dissem Ring will ick marken, ob du miner noch gedenkst, un dårüm vörwahr en ja recht woll. Un mit dissen Wurden swung he sick in den Sadel, un flugs ut dem Dur herut. Mannig Jåhr vörging un de Grewe kam nich wedder, un de Grewin dachte, he were in der Fremde dood blewen, un se betrurde en as eenen Dooden.

Un de olde Fru sach en an un vörwunderde sick un sede: Nog süht he keck ut, äwerst et were eene Sünd un Schand üm son hübsches junges Blood, wenn he in ehre Nett geröde. Dom äwerst gaff sinem Perde de Spåren un galoppierde den Weg hen, de to der hogen Alp führt. Un underwegs bedachte he bi sick, wo he't mit der olden Hex anfangen schull, un sede.