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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Und als ihn Herr Feldmann zum ersten Male wieder ein Kamel nannte, da war ihm wie einem aus der Fremde Heimgekehrten, der zum ersten Mal die Muttersprache wieder hört. »Alles uff der Welt is Gewohnheitsagte er sich. »Unn ich wer' mich schonn aach am Kättche sei Grobheite geweehne! Ich habb mich ja aach an des Gekrisch von dene Katze geweehnt!

»Jetzt glaaw ich’s bald selwerseufzte die brave Frau, »daß es Zeit werd, daß er unner’n Bandoffel kimmt! Dem Riese Goliath sei’ Bandoffel, des wär’ so die richtige Größ’ for en. Er werd schonn ganz daub vor Zerstreutheit, die Lieb’ hat sich bei em uffs Ohr gelegt, nächstens schnappt er iwwerBeim Betreten seines Zimmers fand Benno auf dem Tisch einen Strauß frischer Wiesenblumen.

Und dabei seufzte sie so tief, daß das ganze Gewächshaus sich zu heben und senken anfing. »Des is recht, Herr Borges, daß Se uff'n Schluck Lagerbier kommebegrüßte Vater Bindegerst ihn und lud ihn zum Sitzen ein. »Ich habb merrsch schonn oft gedenkt: was dhut der Mensch eigentlich so allaans da drowwe in sei'm Leuchttorm? Es is net gut, daß der Mensch allaans sei, haaßt's in der Biwel.

Unn an mei Schdell werd aach so ebbes Neues, Pausbäckiges komme, unn die Welt dreht sich weider unn werd regiert von der ahle Drehkrankheit, unn wann emal erjend e ahler Geschäftsfreund frägt: >Herr Feldmann, hawwe Se net emal so en klaane Ausläufer gehabbt, de Adolf?<, werd der Herr Feldmann antworte: >De Adolf Borges? Der is schonn längst dod! No, es is net besonnersch viel an em verlore!<«

Is es net, als ob er extra als Latern hiegehenkt war, damit ich Dei sieß Schnutt besser finddann entgegnete sie zärtlich: »Ach ja, Adolfche, der Mond!!« Und dachte sich heimlich: »Also mondsüchtig is er #aach#! No wart nor, ich wer' Derr die Posse schonn ausdreiwe

Und es war Herrn Baldrian, als hätte er noch nie in so dankbare, treue Augen geblickt. Ganz beschämt fühlte er sich, und wie abwehrend meinte er, in grenzenloser Verlegenheit: »Aber Adolf, Sie überschätzen das... Das ist gar kein so großes Opfer für michAdolf drückte seine Hand und flüsterte: »Ich waaß, Herr Baldrian, ich waaß!... Sage Se nix mehr, sage Se nix mehr... Ich waaß schonn!...«

Verdutzt wartete Adolf, bis es Zeit für ihn war, die Pakete zur Post zu bringen, dann klopfte er an die angelehnte Türe des Privatkontors. »No, Adolf, was is dannfrug väterlich der dicke Herr Schröder. »Ich habb kaan Lohn krieht, Herr Schröder. Ich bin vergesse wornHerr Schröder sah ihn erstaunt an. »Awwer Adolfsagte er vorwurfsvoll, »Se hawwe'n doch schonn längst!

Seit sei Bub dod is, scheint 'm Alles worscht zu sei', unn ich habb mich schonn grie unn blau geärjert iwwer die ewig Leichebittermien'. Dann ich will #vergniegte# Mensche um mich gucke, mei Lewe is merr selwer mies genuch! Awwer entlasse? Naa, Hermann, des mache merr net. Wer emal bald dreißig Jahr im Geschäft is, der is bei merr pensionsberechtigt.

In einem flanellenen Unterrock kam Frau Petterich, einen Fünfminutenbrenner in der Hand, gewichtigen Schrittes die Treppe herunter. »Schonn dahaamfrug sie bösgelaunt über die Störung. »Sie war’n wohl beim Ebbelwei?« »Ja, ich war beim

Se geht doch schonn uff wie Hefeteig! Unn des merkt der Schlemihl gar net!« »In annerne Zuständjauchzte Adolf und fing an, in der Stube herumzutanzen.

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