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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Als letzte in der Reihe kamen die kleine Luise und eine Frau, die das Kind an der Hand führte. Diese Frau war wohl noch jung; sie war von hoher, schöner Figur. Das Gesicht konnte ich nicht sehen, weil das bunte Kopftuch, das sie trug, weit vorgeschoben war. Luise, die jetzt sehr häufig auf dem Forellenhofe war, schmiegte sich dicht an ihre Begleiterin.
Sie suchte Maggie auf und schmiegte sich an sie. »Liebes, liebes Kind!« sagte sie. »Mir ist in meiner selbstsüchtigen Verblendung ja gar nicht eingefallen, wie sehr ich dir schade. Um Gottes willen ... Papa erwartet ja eine Bewerbung Seckersdorfs und glaubt, daß ich allein im Wege bin?« Maggie machte sich los und sah schweigend zum Fenster hinaus.
Die Braut stand auf, der Bräutigam sprach auf sie ein, während die Leute lärmten; die Augen der glückseligen Braut glänzten, sie schmiegte sich fest an den Arm des starken Mannes. Methusalem stand mit eigentümlichem, fast weinerlichem Lächeln daneben. Stefenson verschaffte sich wieder Gehör. „Bürger von Waltersburg!
Und der Hund, glücklich bereits über diese Annäherung, kroch noch näher herbei, schmiegte sich gegen das Bein des Herrn und blickte mit seinen blanken Augen bittend zu ihm empor. Während einer guten Weile betrachtete Tobias das demütige Wesen schweigend und von oben herab; dann jedoch, als er die rührende Wärme des Körpers an seinem Bein verspürte, hob er Esau zu sich empor.
Und jetzt erscholl die Orgel, und die Kinderstimmen setzten ein. Ilse schmiegte sich dichter an Leo, und mit gesenkten Augen schritt sie neben ihm dem Altar zu, der mit Pflanzen und Blumen festlich geschmückt war. Da standen die Eltern, die Freunde und Verwandten.
Eine Weile war Herr Pfäffling auf und ab gegangen, da hörte er jemand an seiner Türe vorbeigehen und öffnete rasch, um Wilhelm zu rufen. Es war Elschen. Als sie den Vater sah, sprang sie auf ihn zu, sah ihm fragend ins Gesicht und sagte dann betrübt: "Vater, du denkst gar nicht daran, daß morgen Weihnachten ist!" und sie schmiegte sich an ihn und folgte ihm in sein Zimmer.
Beate schmiegte sich näher an ihn, als läge ihr daran, sich dankbar zu erweisen und sann in unergründlicher Schlauheit nach Mitteln, um Versprechungen zu erhalten. Aber was sie begehrte, war formlos, denn sie hatte mehr Wünsche als Gedanken. Alle Wege ihrer Phantasie waren mit Begierden belagert, deren Schatten ihr Gesicht selbst im Schlaf überzogen.
Mitten im Zimmer, dicht neben dem großen, runden Tisch, auf den er sich mit der linken Hand stützte, stand der Greis, den rechten Arm um die Tochter geschlungen, die sich halb bestürzt, halb erschreckt an ihn schmiegte und Beide starrten in sprachlosen ja besorgten Staunen nach dem Spanier hinüber, der lachend und stampfend, mit blitzenden Augen und gesträubtem Haar ihnen gegenüber stand.
Auf ein weiteres Horchen verzichtete Graf Dehn. Was er wissen wollte, hatte er soeben vernommen. Zeuge ihrer Zärtlichkeit zu sein, vermochte er nicht. Er litt ohnehin namenlos, als Prestö sie in trunkener Leidenschaft an sich zog und sie sich mit einem stöhnenden, halb hingebenden, halb bangherzigen Laut an ihn schmiegte.
Das ist der Engel, der den Ringern des Alten Testaments erschien: Wenn seiner Widersacher Sehnen im Kampfe sich metallen dehnen, fühlt er sie unter seinen Fingern wie Saiten tiefer Melodien. Wen dieser Engel überwand, welcher so oft auf Kampf verzichtet, der geht gerecht und aufgerichtet und groß aus jener harten Hand, die sich, wie formend, an ihn schmiegte. Die Siege laden ihn nicht ein.
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