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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Laßt Engel, Menschen und Teufel, laßt sie alle, alle, alle Schaam über mich schreyen, wenn ich nicht rede. Jago. Sey klug und geh heim. Gratiano. Fy, euern Degen gegen ein Weibsbild! Aemilia. O du dummer Mohr! Jago. Verfluchte Hure! Aemilia. Sie soll es dem Cassio gegeben haben? Weh mir! ich fand es, und gab es meinem Manne! Jago. Rabenaaß! du lügst. Aemilia.
Schaam und Verdruß über die Folgen ihrer Unbesonnenheit hat ihnen das Herz gebrochen. Ziehe nur, o edler Lord, mit fliegenden Fahnen in unsre Stadt ein; laß, wenn deine Rache nach einer Nahrung hungert, wovor der Natur grauet, laß durch das fatale Loos den zehnten Mann sterben, und schone der übrigen. Senator.
Und wenn ihr's thut, Hubert, so werdet ihr sie nur erröthen, und über euer Verfahren vor Schaam glühen machen; ja, vielleicht werden sie euch in die Augen funkeln, wie ein Hund, der zum Angreiffen genöthigt wird, nach seinem Meister schnappt, der ihn anhezt.
Er weinte bitterlich, als er über die Schwelle dieses verhängnißvollen Hauses treten mußte, wollte vergehen vor Schaam, als Räuber und Spitzbuben ihn mit dem brüderlichen "Du" begrüßten, wünschte sich anfangs in den tiefsten Kerker hinab, als er die unzüchtigen Reden und schauderhaften Erzählungen einzelner Mitgefangenen anhören mußte doch kein geschaffenes Wesen ist zäher und elastischer als der Mensch, tägliche Gewohnheit stumpft ihn gegen Alles ab und wenn der Zuckerhannes jetzt ruhig über das Leben im Zuchthause und über seine Zukunft in der Freiheit nachdenkt, stimmt ihn der Gedanke an den letzten Tag der Gefangenschaft nicht allzu freudig.
Eine demüthigende Schaam überwältigt ihn so; die Härte, mit der er sie seines Segens beraubte, sie der Willkuhr fremder Zufälle überließ, und ihre theuresten Rechte ihren hündischen Schwestern zuwarf: Diese Dinge verwunden ihn mit so giftigen Stichen, daß brennende Schaam ihn von seiner Cordelia zurük hält. Edelmann. Der arme alte Herr! Kent.
Ihr Menschen aber seyd viel ärger als das Vieh, Weit dummer als wie ich. Ihr esst und trinket nie; O! nein! ihr sauft und schwelgt, und hört nicht auf zu fressen, Biß die Vernunft versenkt, und alle Schaam vergessen, Und ausgerottet ist, biß daß die Tugend stirbt, Und jeder unter euch der Höllen=Lohn erwirbt.
Ihr haltet hier hundert Ritter und Schildknappen, so ausgelassenes, verwegenes und schwelgerisches Volk, daß dieser unser Hof, von ihren Sitten angestekt, einer liederlichen Schenke gleich sieht; Epicurisches Wesen und Unzucht machen ihn mehr einem Weinhaus und Bordel, als einem fürstlichen Palast ähnlich. Die Schaam selbst spricht für ungesäumte Hülfe.
Wenn das Sünde seyn kan, wodurch du deines Bruders Leben erkaufst, so spricht die Natur so nachdrüklich für eine solche That, daß sie zur Tugend wird. Isabella. O! du Thier! O! du ehrlose Memme! O! du schändlicher Elender! Willt du durch mein Verbrechen zum Menschen gemacht werden? Ist es nicht eine Art von Blutschande, dein Leben von deiner eignen Schwester Schaam zu empfangen?
Wenn du im Stand bist ihn zu beschwören, so bring ihn her; und ich will im Stand seyn, ihn mit Schaam wieder wegzujagen. O! sagt euer Lebenlang die Wahrheit, und beschämt den Teufel. Mortimer. Kommt, kommt, wozu soll dieses Gewäsche nüzen? Glendower.
Bruder Berg! wo bist Du? He! Wo ist Gustchen? Mein allerliebstes Großsöhnchen! Geh. Rath. Das ist vortreflich! und Sie, Herr Pätus? Major. Sie Herr Pätus hat's mir verschaft Seine Mutter war das alte blinde Weib, die Bettlerin, von der uns Gustchen so viel erzählt hat. Der alte Pätus. Und durch mich Bettlerin O die Schaam bindt mir die Zunge.
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