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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Alles was ihr wollt, ich bin euch wie immer gewärtig Freunde, doch leider allein schlafen, ich halt es nicht aus. Nackend willst du nicht neben mir liegen, du süße Geliebte, Schamhaft hältst du dich noch mir im Gewande verhüllt. Sag mir: begehr ich dein Kleid? begehr ich den lieblichen Körper? Nun, die Schaam ist ein Kleid! zwischen Verliebten hinweg!

Mein hochgeehrtester Herr, ich bin ganz krank vor Schaam, daß ich so ein unglüklicher Bettler war, als Euer Gnaden neulich zu mir schikte. Timon. Denkt nicht an das, mein Herr. Senator. Hättet ihr nur zwo Stunden eher geschikt Timon. Laßt euch das nicht von angenehmern Erinnerungen abhalten He, stellt alles zugleich auf! Senator. Ein Königliches Tractament, ich steh' euch dafür. Senator.

Ihr gesteht er Alles und sie sieht ein, daß der Augapfel Geld lieh, um die Altmodischen der schwarzen Schwitt im Dorfe gegen die liederlichen und allgemach verrufenen Rothschwittler in Oberhand zu halten, vergißt ihre Schaam und würde die Beulen ihres Augapfels gerne nicht nur aus dessen Gesicht, sondern von seinem ganzen Leibe mit ihren Zähren abgewaschen haben.

Schaam über den, dessen tyrannische Hand die Verbrechen an andern bestraft, die er sich selbst nachsieht; dreyfache Schaam über Angelo, der andrer Laster ausreutet, und die seinigen wachsen läßt. O! was für Unrath kan in einem Menschen verborgen seyn, wenn er von aussen gleich ein Engel scheint!

Oberon. Wie? läßt die Schaam diß zu, Titania, Die Gunst Hippolitas mir vorzurüken? Und weissest doch, ich kenne deine Liebe Zu Theseus? Warest du es nicht, die ihn Bey deinem eignen Schimmer, durch die Schatten Der stillen Nacht, von Perigenias Seite, Die er vorher geraubet hatt', entführte! Und wer als du verführt' ihn, seine Schwüre So viel betrognen Nymphen, Ariadnen, Der schönen

»Aiarief Sadie, so bittend, so herzlich Aia stand zögernd, Trotz und Zorn und Schaam hielten noch die Oberhand in ihrem Herzen, aber nicht im Stand sich zu verstellen, gewann das bessere Gefühl, mit dem einmal aufgerüttelten Schmerz die Oberhand, und mit wenigen Schritten an ihrer Seite, kauerte sie neben ihr nieder, barg das Antlitz an ihrem Schooß und flüsterte leise unter ausbrechenden Thränen: »Du bist gut, Sadie, gut wie wie ich habe keinen Vergleich mehr, denn unsere Götter haben sie uns auch genommen und die ihrigen sind falsch falsch wie sie selber.

Ach, guter Vater, du siehst, die Himmel hangen dräuend über diesen blutigen Schauplaz herab; der Gloke nach ist's Tag, und doch dämpft finstre Nacht die wandernde Lampe; Macht es die Übermacht der Nacht, oder die Schaam des Tages, daß dieses nächtliche Dunkel das Antliz der Erde begräbt, wann lebendes Licht es küssen sollte? Alter Mann. Es ist unnatürlich, wie die That, die gethan ist.

Einem zu weit getriebenen Anstande und einer falschen Schaam wird die ächte Delikatesse und wahre Schaam vieler tausend jungen Seelen geopfert. Schon Rousseau hat diese verderbenbringende Schönthuerei als Anlaß vieles Bösen und großen Unglückes mit Recht verdammt.

Um zu entscheiden, ob ein Volk der Sittlichkeit überhaupt in seinem gegenwärtigen Zustande fähig sey, oder nicht, ist es nicht genug, ihr Verhalten zu betrachten, und der Schluß: ein gewisses Volk begeht allgemein, und ohne Spur der geringsten Schaam, Handlungen, die gegen die ersten Grundsätze aller Moral streiten, also ist es ohne alles moralisches Gefühl; ist übereilt.

Die Missionäre klagen meist, daß Schaam und Gefühl für das Anständige bei den jungen Mädchen nicht viel entwickelter seyen als bei den Männern. Schon Ferdinand Columbus erzählt, sein Vater habe im Jahr 1498 auf der Insel Trinidad völlig nackte Weiber angetroffen, während die Männer den ‘Guayuco’ trugen, der vielmehr eine schmale Binde ist als eine Schürze.

Wort des Tages

zähneklappernd

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