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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Ein König aber, einer, der es ist, Ward nie besiegt noch als durch seinesgleichen Jedoch zur Sach'. Das Beste soll noch kommen. Questenberg. Der Kardinal-Infant wird mit dem Frühjahr Aus Mailand rücken und ein spanisch Heer Durch Deutschland nach den Niederlanden führen. Damit er sicher seinen Weg verfolge, Will der Monarch, daß hier aus der Armee Acht Regimenter ihn zu Pferd begleiten.
Meister Hans Scharpsteker in Soltwedel vam Amt der Snider un Schröder lewde mennigen Dag mit siner Fru in eener kinderlosen Eh, un was sehr bedröwt datt sin Geslecht utgahn schull, un plag to seggen: Dat ward de Stadt föhlen, wenn de Name Scharpsteker ehr fehlt; denn solang se denken kann un Eva in den vörbadenen Appel bet, datt de Minschen ehre Sünd bekleden müßten, hebben Scharpstekers då im Amt der Kledermakers seten. Scharpsteker äwerst nömde de Sniders nümmer anners as Kledermakers. Endlich as de Kopp all anfung em to grisen, sede sine Fru eenmal to em: Klas, ick weet, wat du nich weetst, un lachte dåto. Un he sede: wat schull dat woll Grotes wesen? Un se strakte en fründlich üm den Bårt un sprack: Dat süht so ut, as wenn Gott dat urolde Geslecht der Scharpsteker nich will utstarven laten, denn sit een paar Weken geiht wat in mi vör, wat woll mal mit twee Beenen up der Erd herümspazieren ward. Un de olde Scharpsteker, as he ditt vörnam, wurd äwer de Maten froh un danzte up sinen twee dünnen Sniderstaketen herüm, as hedde de Zegenbuck Hochtid holden. Darup ging he un slog de Bibel up un sach in sinem Kalender nah; un as he dat dhan hedd, hüppte he idel lustig äwer Disch un Bänke, so datt sine Snidersche sede: Wat Wäder! wat is't mit di, Mann? büst du noch richtig? am End wast du geck un breckst Hals un Been, ehr de junge Scharpsteker då is.
Wenn du wenn du dich unsrer Sach' entziehst, Bist du kein Rosenberg; ein Schurk'! Nicht wahr? Milota. So ist's! Zawisch. Ei ja! Wie fuehren wir's denn aus? Beim naechsten Kirchgang drueck dich an den Koenig Und tritt ihm auf den Fuss. Das schmerzt verzweifelt, Und so bist du geraecht! Benesch. Er spottet unser? Mein Kopf! Mein Kopf! Er ist kein Rosenberg! Milota. Komm, Bruder, lass uns gehn!
Den Mathematiker müssen wir spalten in einen Geometriker, der in Vorstellungen, und einen Arithmetiker, der in Begriffen denkt. Also: hier =Sach=denken, dort =Sprach=denken, hier =Naturwissenschaft=, dort Geisteswissenschaft oder besser =Begriffswissenschaft=, hier individuelles =Wirklichkeitsdenken=, dort =soziales Denken=.
Wenn ich auch manchmal in die Hitz komm, es ist eine seltene Sach, wenn ich ausgeredt hab, ich weiß kein Wort mehr, was ich gsagt hab. Aber die Menschen sind boshaft, sie könnten mich vergiften. Und dieses Weib, gegen die ich eine so auspeitschenswerte Liebe ghabt hab, ist imstande, mich so zu hintergehen. Und doch fordert sie Vertrauen. Woher nehmen? Wenn ich nur einen wüßt, der mir eines leihte!
Gewiß, du Snider stohlst vam Himmel mal den Blitz! Dit Gedicht sach woll ut as een Lofgesang, was äwerst heel anners meent un spelde vörblömt up veele scharpstekerische Pral- un Narren-Reden an, un makte veel Gelach un Gerede in der Stadt. Een Schalk, de sick äwer Meister Scharpsteker erlustigen wull, hedd et bi dem Poeten bestellt un em een paar Daler dåvör gewen.
Der Großherzog hat um ein Dutzend Unterthanen mehr im Lande. Gegen Mittag brechen die Hochschürer auf und kehren ins Dorf zurück. Wie Lauffeuer verbreitet sich, daß gehuldigt und der tote Bühl badisch werden solle, und maßloses Erstaunen erfaßt die Salpetererweiber, die bisher energisch für die „guet und heilig Sach'“ agitiert haben.
„Sehen S', Herr kaiserlicher Gerichtshof, Sie sagen jetzt selber, die Sach' ischt gefährlich!“ „O sancta simplicitas!“ „Ich bitt', reden S' um Gotteswillen nicht in einer fremden Sprach', mich thät's gleich umbringen.“ „Bischt du denn ein Liberaler?“ „Was ischt dös?“
Un as de Dag anbrack, kam de olde Hex up den Hoff un sach ehr leewes Hündeken as eenen Schelm am Strick hängen. Un se föll bi dissem Anblick up de Erd un makte een jämmerliches Gewinsel un Gehül, un veele annern hülden mit, un se schreide: O weh! o weh! o Unglück äwer Unglück! ick arme olde Fru! datt mi datt in minem Lewen wedderfåhren müßt!
Den lieben Gott laß ich nur walten; Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld Und Erd und Himmel will erhalten, Hat auch mein Sach aufs best bestellt!«
Wort des Tages
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