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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Gretchen: Ich möchte Ihnen mitteilen, daß ich Ursache habe, mit den Herren Parks sehr böse zu sein. Dr. Albert: Mit mir, mein Fräulein? Otto: Mit mir? Louis: Mit mir? Gretchen: Mit allen drei Herren! Louis: Aber warum denn? Dr. Albert: Was haben wir denn verbrochen? Gretchen: Verbrochen? Sehr viel, meine Herren. Keiner von Ihnen erzeigte mir heute nur so viel Ehre, sehen Sie, nicht so viel.

Albert: Nun, Schwesterchen, laß hören! Martha Parks: Welcher Ring ist nicht rund? Louis: Aber alle Ringe sind rund! Martha Parks: O, ich wußte, daß niemand es raten würde. Otto: Nun, Martha? Martha Parks: Der He ring. Alle: Bravo, Martha, bravo! Louis: Das war wirklich gut, teuerstes Schwesterchen. Johann, bring' Champagner: Albert, kennst Du Papas Anekdote? Ja.

Dr. Albert: Und zu Wasser tyrannisiert er oft fürchterlich. Gretchen: Und er herrschte zu allen Zeiten. Louis: Das ist wahr. Gretchen: Und nimmt keine Kultur an und ist gegen Damen ebenso grausam, wie gegen Männer; und alle erkennen seine Herrschaft an. Otto: Sie haben recht, Fräulein, der Magen ist der größte Tyrann. Martha Parks: Ich will Euch auch ein Rätsel geben; soll ich? Dr.

Martha Meister: Hast Du schon von Schiller gehört, Martha? Martha Parks: Von Schiller? Bella: Ich würde Dir recht herzlich danken, wenn Du uns heute von ihm erzählen wolltest. Du hast mir schon vor langer Zeit versprochen, einmal von diesem großen deutschen Dichter zu sprechen. Martha Meister: Gerne, gerne will ich heute Deinen Wunsch erfüllen, das heißt, wenn es Euch allen angenehm ist.

Louis: Ich studiere deutsche Philosophie. Dr. Albert: Du Philosophie? Martha Parks: Das ist wohl sehr schwer, Louis, nicht wahr? Louis: Sehr schwer, Schwester. Das Schwierigste habe ich heute studiert; gerade bevor ich hierher kam, da las ich dieses: In Bagdad war einmal ein weiser und guter Kalif.

Denk ich an die Türen, vor denen ich gestanden, die Stuben, in denen ich gewohnt, die Betten, in denen ich gelegen bin, oft schlaflos und oft glücklich eingesargt in einen Schlummer, von dem zu erwachen bitter war; denk ich daran, aus welchen Händen ich Lohn empfing, an die verzweifelte Plage, an die Müdigkeit, an das hoffnungslose Hinfließen der vielen Tage, an den nervenzerrüttenden Kampf gegen Schurkerei aller Art, gegen die Hinterlist, die sich am Armen bereichert, gegen die Taubheit, deren Opfer der Stumme wird, gegen die eigene Schwäche, die nicht so sehr Unvermögen ist als Fesselung und der Mangel rettender Zufälle; denk ich daran, daß ich zähneknirschend am Gitter eines festlich illuminierten Parks gelehnt, die Finger um die Stäbe geklammert wie ein Tier im Käfig tut, daß endlich Haß, unsagbarer Haß in mir aufwuchs und meine zwanzig Jahre gleich einem Aussatz zerstörte, – denk ich wieder daran, so will ich kaum glauben, daß ich noch der Mensch bin, der es gelebt hat, ich, der hier sitzt und es als etwas Fernes schildert.

Die Barockfiguren des alten Parks begannen lang und zärtlich mir nachzuschreiten, als ich im Wagen nach Kissingen hinüberfuhr. In Bamberg sah ich durch jedes Mittelalter sie kommen, von den Portalen und Kirchen herunter sich neigen. In einem Landhaus bei Bayreuth kreuzte ihr Name sich mit dem eines Mannes.

Guten Tag, Gretchen und Bella! Ha, ha, ha! Bella: Ach bin ich erschrocken! Gretchen: Und ich, und sieh einmal Martha an. Louis: Ich bitte Sie tausend mal um Vergebung; das wollte ich nicht, ich wollte Sie wirklich nicht erschrecken! Martha Parks: Nein, das wollten wir nicht; so böse sind wir nicht; nicht so, Louis?

Sie sah ihn über die Johannisbeer- und Stachelbeerhecke weg, wo die höheren Obstbäume ein bißchen weiter auseinanderstanden. Ein Frösteln durchrann sie; aber sie schritt weiter. Bald war sie unter den Bäumen des Parks, und bog dann nach dem Hof ab; nur die Mauer der Stallgebäude war noch dazwischen; jetzt trat Josefine hervor.

Albert: Otto und Louis, meine Brüder, reicht mir Eure Hände. Ich gratuliere Euch und auch mir selbst. Alle: Und wir alle gratulieren herzlich. Herr Meister: Das ist vorzüglich, vorzüglich, ah! Bella: Und ich überreiche Ihnen, Herr Otto, einen Lorbeer-Kranz. Martha Parks: Und ich Dir, mein lieber Bruder Louis! Otto: Meine teuren Freunde.

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