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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Die Abendsonne leuchtete durch das Gitter, die Weinblätter zeichneten ihren Schatten auf den Sand, der Jasmin duftete süß, der Himmel war blau, Insekten summten um die blühenden Lilien. Karl atmete schwer; das Herz war ihm beklommen und tieftraurig vor unsagbarer Liebessehnsucht. Um sieben Uhr kam Berta, die ihn den ganzen Nachmittag nicht gesehen hatte, um ihn zum Essen zu holen.

Der Soldat muß auf den mächtigen seelischen Aufschwung verzichten, den das erfolgreiche Vorwärtsschreiten gewährt, ein Aufschwung von so unsagbarer Gewalt, daß man ihn erlebt haben muß, um ihn in seiner ganzen Größe begreifen zu können. Wie viele unserer braven Soldaten haben dieses reinste Soldatenglück nie empfinden dürfen!

Das aber verspreche ich Ihm, wenn Er leben will, so werde ich die Tochter des Brobyer Pfarrers zu mir nehmen und sie zu einem tüchtigen Menschen erziehen: dann kann Er ja Gott danken, daß Er ihr Mehl stahl. Nun, will ErEr hob den Kopf in die Höhe und sah ihr in die Augen. »Ist das Euer Ernst?« »Freilich ist es das, Gösta BerlingDa rang er die Hände in unsagbarer Angst.

Denk ich an die Türen, vor denen ich gestanden, die Stuben, in denen ich gewohnt, die Betten, in denen ich gelegen bin, oft schlaflos und oft glücklich eingesargt in einen Schlummer, von dem zu erwachen bitter war; denk ich daran, aus welchen Händen ich Lohn empfing, an die verzweifelte Plage, an die Müdigkeit, an das hoffnungslose Hinfließen der vielen Tage, an den nervenzerrüttenden Kampf gegen Schurkerei aller Art, gegen die Hinterlist, die sich am Armen bereichert, gegen die Taubheit, deren Opfer der Stumme wird, gegen die eigene Schwäche, die nicht so sehr Unvermögen ist als Fesselung und der Mangel rettender Zufälle; denk ich daran, daß ich zähneknirschend am Gitter eines festlich illuminierten Parks gelehnt, die Finger um die Stäbe geklammert wie ein Tier im Käfig tut, daß endlich Haß, unsagbarer Haß in mir aufwuchs und meine zwanzig Jahre gleich einem Aussatz zerstörte, – denk ich wieder daran, so will ich kaum glauben, daß ich noch der Mensch bin, der es gelebt hat, ich, der hier sitzt und es als etwas Fernes schildert.

Da kam mir ein Gefühl unsagbarer Freude, denn ich wußte, daß der Buddha mich zu den Lotusrosen zählte, die aus der Wassertiefe bis zur Spiegelfläche gedrungen sind, und daß ich durch seine Hilfe einst mich darüber emporheben und frei dastehen würde, unbenetzt von der Materie.

Daher in dem ganzen Epos nichts als Empfindungen, daher Erhabenheit die einzige Stimmung. Der Dichter sucht unablässig zu steigern, höher zu fliegen, Erweiterung auf Erweiterung zu häufen; er streift alles sich begrenzende, sich individuell zusammenfassende Leben ab und findet sich zuletzt in der erhabenen anschauungslosen Leere, in dem reinen Reich unsagbarer Empfindung; er verstummt.

Wir lernten "das sich dazu hinringen" durch ihn selbst. Er war uns der Pförtner, der uns das schwere Tor auftat. Durch ihn empfanden wir, wie wenig alle Worte sagen, selbst seine Worte, die nicht mehr nur Worte der Sprache sind, die zu tiefen Bildern fast unsagbarer Dinge wachsen.

Es war feucht in seinen Augen, ein unsagbarer Schmerz irrte um seine zuckenden Mundwinkel, und er sah Teut mit einem so hilflosen Blicke an, daß dieser auf ihn zueilte und ihm die Hand drückte. War nun endlich alles im alten Geleise? Teut war darüber nicht im klaren. Ange aber schmiegte sich ängstlich und fragend an den Freund, als er ihr Gemach betrat.

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