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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Ich habe lange mit Ihrem Papa gesprochen, und ich weiß in Wahrheit nicht was. Lottchen. Wenn Sie mich so lieben, wie ich Sie: so wundert mich's nicht, daß Ihnen ein Tag, wie der heutige ist, wo solche Anstalten gemacht werden, einige Wünsche und Unruhen abnötiget. Trauen Sie doch der Vorsehung.

Zwölfter Auftritt Lottchen. Karl im Kasten. Ach, was muß ich erleben! Auf, Lottchen! Auf! Lottchen. Bleib ruhig, ich bitte dich, um alles in der Welt! Nein, ich kann nicht länger bleiben, es schlägt in mir wie der Eisenhammer unseres Gebürgs. Seinen ehrlichen Namen so herabgesetzt zu hören von diesen Faulenzer und ruhig bleiben! Leb wohl, Lottchen, du siehst mich nie mehr. Lottchen.

Meine Braut, Sie sind mir das Kostbarste auf der Welt. Aber ich sage Ihnen, ehe ich Lottchen so unglücklich werden lasse, sich mit einem Nichtswürdigen zu verbinden: so will ich mein Vermögen, meine Ehre und Sie selbst verlieren. Ich gehe und sage ihr alles, und wenn sie auch ohne Trost sein sollte.

Dritter Auftritt Damis. Lottchen. Lottchen. Nun, Herr Damis, wie weit sind Sie in Ihrer Liebe? Sie weinen? Ist das möglich? Damis. O gönnen Sie mir dieses Glück. Es sind Tränen der Wollust, die meine ganze Seele vergnügen. Wenn Sie nur das liebenswürdige Kind hätten sollen reden hören! Wenn Sie nur die Gewalt hätten sehen sollen, die sie ihrem Herzen antat, um es nicht sehn zu lassen!

Wie tief das Goethe'sche Wort ins Leben des Volkes gedrungen, bemerkte ich auch hier. Mein dünner Weggenosse trillerte ebenfalls zuweilen vor sich hin: »Leidvoll und freudvoll, Gedanken sind freiSolche Korruption des Textes ist beim Volke etwas Gewöhnliches. Er sang auch ein Lied, wo »Lottchen bei dem Grabe ihres Werthers« trauert.

Sie lieben mich? Sie sagen mir's in der Gegenwart Ihres Papas? Sie? mein Lottchen! Verdiene ich dies? Soll ich Ihnen antworten? und wie? O lassen Sie mich gehen und zu mir selber kommen. Cleon. Sie sind ganz bestürzt, Herr Siegmund. Vielleicht tut Ihnen meine Gegenwart einigen Zwang an. Lebt wohl, meine Kinder, und sorgt für Julchen. Ich will mit dem Herrn Damis reden. Dritter Auftritt Lottchen.

Lottchen. O Himmel! Wer beschützet uns jetzt? Still, still! Ich hab ihn schon verletzt! Haltet! Ich war zu rasch! Hm! Ein hübsches Mädchen. Nun, womit kann ich euch dienen? Zufriedenheit. Wenn Sie uns nur ein kleines Plätzchen gönnen wollten, um dort die Ankunft des Herrn abzuwarten. Lottchen. Wir bitten recht schön! Haß. Nein! zum Fortjagen sind sie zu hübsch und zum Betrug zu unschuldsvoll.

Ich, meine Freundin, würde das Recht, das Sie mir künftig auf Ihr Herz erteilet haben, heute noch behaupten, wenn ich Ihnen nicht schon das Wort gegeben hätte, an dieses Glück niemals zu denken. Ich bin belohnt genug, daß Sie mich Ihrer nicht für unwürdig halten und daß der Untreue bestraft ist. Lottchen. O Himmel! laß es dem Betrüger nicht übelgehen.

Lassen Sie sich ihre kleine Halsstarrigkeit lieb sein. Es ist nichts als Liebe. Eben weil sie fühlt, daß ihr Herz überwunden ist: so wendet sie noch die letzte Bemühung an, der Liebe den Sieg sauer zu machen. Wir brauchen nichts, als sie dahin zu bringen, daß sie sieht, was in ihrem Herzen vorgeht. Damis. Wenn sie es aber nicht sehen will? Lottchen.

Lottchen. Ist das wahr? Lorenz. Wollen Sies nicht glauben? Sechster Auftritt Habakuk mit einer großen Tasse, worauf eine große Gans liegt, ein Teller voll Backerei und eine große Flasche Wein steht, tritt seitwärts ein, bleibt an der Tür stehen, an der andern Tür steht Lorenz, in der Mitte, einen Schritt zurück, Lottchen. Habakuk. Den Herrn sein Frühstück! Lorenz. Nur hinein damit.

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