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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Doch nein, ich will dich nicht böse machen, ich will dir schmeicheln, ich will dir sagen: du bist der beste, der schönste Lorenz auf der Welt, wenn es auch nicht wahr ist, aber laß mich zu meinem Vater! Lorenz. Und ich darf nicht. Er hats verboten. Er sagt, Sie sind nicht sein Kind, Ihre Mutter war ein Bettelweib. Lottchen. Himmel! was ist das?
Ich habe es nicht gewußt, daß Sie zugegen wären; um desto aufrichtiger ist mein Bekenntnis. Aber wenn ich ja auf den Antrieb meines Papas einen Fehler habe begehen sollen: so will ich ihn nunmehr für mich allein begehen: Ich liebe Sie. Sind Sie mit dieser Ausschweifung zufrieden? Siegmund. Liebstes Lottchen, meine Bestürzung mag Ihnen ein Beweis von der Empfindung meines Herzens sein.
Neunzehnter Auftritt Julchen. Lottchen. Cleon. Cleon. Nun, meine Kinder, wenn euch nichts weiter aufhält: so sähe ich's gern, wenn ihr die Ringe wechseltet, damit wir uns alsdann Paar und Paar zu Tische setzen können. Ei, Lottchen, wer hätte heute früh gedacht, daß du auf den Abend mit einem Rittergute zu Bette gehen würdest! Der Himmel hat es wohl gemacht.
Sie werden morgen durch meine Veranstaltung so viel Geld erhalten, daß Sie künftig weniger Ursache haben, ein redliches Herz zu hintergehn. Cleon. Lottchen, was machst du? Ich bin alles zufrieden. Du hast ja mehr Einsicht als ich. Julchen. O liebe Schwester, wie groß ist dein Herz! Gott weiß es, daß ich keine Schuld an seinem Verbrechen habe. O wenn ich dich doch so glücklich sähe als mich!
Karl, wenn du mich liebst, so gehst du jetzt nicht durch diese Tür. Karl. So spring ich durch das Fenster. Lottchen. Am hellen Tag? Karl. Ich bleib nicht länger hier, du siehst mich reich oder nie wieder! Lottchen. Karl, wenn du fällst halt dich an das Gitter. Himmel! was ist das? Dreizehnter Auftritt Sehr schnelle Verwandlung in einen großen schönen Platz der Stadt.
Ich sehe, daß mich Julchen liebt, und indem ich dieses sehe, werde ich traurig, weil sie es ist. Welche neue Entdeckung in meinem Herzen! Lottchen. Ich weiß Ihnen keinen bessern Rat zu geben als den, folgen Sie Ihrer Neigung und vertreiben Sie sich die Traurigkeit nicht, sonst werden Sie zerstreut werden.
O warum denkst du wieder an ihn? Willst du mich noch mehr zu Fehlern bringen? Laß ihm doch seinen schwachen Verstand und mir meinen verdrießlichen Geist und das Glück, einige Augenblicke allein zu sein. Die ältern Schwestern haben doch immer etwas an den jüngern auszusetzen. Lottchen. Ich höre es wohl, ich soll gehen. Gut. Komm bald nach, sonst mußt du wieder mit dir allein reden.
Hat Sie mein Liebhaber beleidiget: so handeln Sie doch wenigstens so großmütig und sagen mir nichts von der Rache, die Sie an ihm nehmen wollen. Damis. Mein Herz ist viel zu groß zur Rache. Lottchen. Aber klein genug zur Undankbarkeit? Hat Ihnen mein Geliebter nicht heute den redlichsten Dienst erwiesen? Damis.
Neunter Auftritt Lottchen kömmt herein. Lottchen. Der Vater ist an mir vorübergepoltert, ohne auf meinen guten Morgen zu hören, er will in lauter glückliche Augen schaun, er geht aus. Wer ist denn der fremde Mann, der bei ihm ist? Sie werden doch nicht heraufkommen? Himmel, wenn ihn der Vater sieht! Wie unvorsichtig! Hier sind sie schon. Zehnter Auftritt Karl. Ajaxerle. Vorige.
Ich mache mir eine Ehre daraus, mich an dem günstigen Schicksale meiner Schwester aufrichtig zu vergnügen und mit dem meinigen zufrieden zu sein. Cleon. Kind, wenn das alles dein Ernst ist: so verdienst du zehn Männer. Du redst fast so klug als mein Bruder und hast doch nicht studiert. Lottchen. Loben Sie mich nicht, Papa.
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