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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Kimmt's mer doch völlig für, als schamest du dich. Wastl. I mi? Zwegn we, ich frag no, zwegn we? Liesel. No schau, Wastl, wann ich dir als alte Bekännte gut dafür bin, bleib ich dir derweil die Antwort schuldig, aber möchst mer net sagn, zwegn we ich mich schamen sollt? Wastl. No, dös ist doch klar. Liesel. So sag's! Wastl. "Sag's!"
Möcht s'wohl a hizt no... Grillhofer. Wonn net... Wann d' mer noch amal 'n Bauern stupfst, kriegst a ein Deuter! Liesel. "Und no geh zu", hat s' gsagt, "daß dir neamd fürkimmt, mach dein Sach gscheit, leicht kost's no a Wartl, und dös Sein is dein!"
Es leidt sich amal koan Fröhlichkeit auf mein Hof, no, wirst selber kaum verbleibn wolln und ich darf dich a net verhaltn, 's wird völlig Ernst mit 'm Furtschicken na, na, daß d' mer net ganz harb bist, soll der Wastl, wann Feierabend is, a Stuck Weg mit dir gehn. Liesel. No sollt ich fort und is dir 's Lustigsein doch so gut angstanden; geh ich, fangst mer wieder zun Duckmausern an. Grillhofer.
Besser a Dirn kimmt von auswärts, als sie geht nach einwärts, dös steht net schön. Rosl. No no, Wastl, richtig is net mit dir. Hast vergessen, daß Mittag is? Wir sein alle schon abgfuttert, hab dir dein Essen af d' Seit gstellt. Wastl. Ich frag nach kein'm Essen. Han, Liesel, magst du's leicht habn? Hast ein weiten Weg hinter deiner; wirst hungrig sein. Liesel. No, wann viel is, gib's her. Wastl.
No schau, is doch gut, daß mir uns wieder z'sammgfunden habn, ganz mutterseelenallanig fraget ich ein Teufel darnach, was aus mir wurd, und rennet nur so ins Blaue h'nein davon; aber da a für dich gilt, werd ich mich schon um oan rechten Platz umschaun. Liesel.
Ah ja ahan hon ich's gfahlt gebn? Grillhofer. No, wie! Nach was hast denn ausguckt? Ob moring ob moring wohl a schön Wetter sein möcht, beispielmäßig, daß mir a weng furtfahrn kunnten. Anzengruber: Der Gwissenswurm, II. Akt, 2. Szene Zweite Szene Vorige ohne Rosl. Wastl mit Liesel. Durch die Haustüre. Wastl. No, da hastn ja, 'n Grillhofer! Siehst, der mit 'm Polster auf'm Rucken. Grillhofer.
Mein lieb Dirndl, anders schickt sa sich neamer für mich. Liesel. Möcht doch wissen, warum? Grillhofer. Vor ein halbn Jahrl hob ich mein Deuter kriegt. Sunst allwal gsund, streift mich af amal der Schlag.
Aber wann ma denkt, wie du ein'm mitspieln magst, wo du deine Krampeln versteckt hast, da meint mer doch, selb taugt a wieder net; wann d' nur a bissel a Demütigkeit no hättst! Liesel. Jegerl, geh zu, weil du so demütig bist, glangst glei keck nach der Dirn, wie's kein zweite mehr gibt, und verwunderst dich, daß dö net gleich a bemerkt, daß du der Wastl bist, wie's kein zweiten mehr gibt!
Du aber, du trauriger Wurmdoktor, du bleibst mer aus mein Haus, deine Kinder magst mer schicken, was net für ihrn Vater können, daß mer an ihnen was tut. Liesel. Aber für dich weiß ich a Lehr, is a wahre Christenlehr, Dusterer, nimm dir's z'Herzen! Schlußlied Der Herrgott hat 's Lebn Zum Freudigsein gebn, Und was wir oft schlecht, Er macht's do no recht! Drum sorg für das Deine, Mach niemanden irr
Wußt ich, du denkst was Unrechts, kriegest mir eine! No wußt i gern, was d' dir denkst, daß i mir denkt hätt, han, Dirndl? Liesel. Jegerl, der Wastl! Wastl. Ja, der Wastl und du bist dö Horlacher-Lies, eh schon wissen. Hätt mir's net denkt, ich komm no z'samm ... Was suchst du denn da h'rum? Liesel. 'n Grillhofer. Wastl. 'n Grillhofer? Liesel. Ja 'n Grillhofer! Wastl. So, 'n Grillhofer?
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