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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Es gelte ein Uebergangsstadium zu schaffen, das den Handel, diese Hydra, vor der selbst die Könige erschreckten und sich beugten, stürze. Dieses koste nur ein Dekret, und die Banken wie der Handel mit ihren enormen Erträgen kämen in den Besitz der Regierungen.
Aber ein Gedanke setzte sich in meinem Kopfe fest; ich wollte unbedingt, koste es was es wolle, jenen Mann wieder aufsuchen! Warum? Welchen Zweck sollte das haben? Darüber legte ich mir keine Rechenschaft ab, aber ich mußte ihn aufsuchen, das war mir eine Lebensfrage! Am nächsten Morgen beruhigte sich meine Mutter endlich, das Fieber wich ... sie schlief ein.
Ein wundersamer Mann war er, mit der grossen, viereckigen Stirn, die das Denken ausgearbeitet hatte wie einen Marmorblock. Sein Haar und Bart war langgewachsen. Er sah aus wie ein Bauer und war doch ein Herr. Ruhende Stärke lag in ihm, der Blick, der über Viele sieht. Aber er blieb milde. Seine Hand koste den Flaum des Rehs, wo es weich ist unter dem Hals des Thiers.
Man sagte von ihm, er sei arm geblieben, weil er sein Herz so an die Schätze gehängt habe, die er in den staubigen Regalen seines Ladens angehäuft habe, daß es ihn jedesmal einen Kampf und schweren Abschied koste, wenn er etwas davon verkaufen solle, so daß die Kunden, die ihn näher kannten, alle Listen anzuwenden genötigt seien, um überhaupt das Beste und Seltenste gezeigt zu bekommen, wovon die ergötzlichsten Geschichten im Umlauf waren.
Nichts hingegen sprach gegen den Bischof, dessen hochehrwürdiges Amt, Ansehen und männliche Schönheit wohl das Opfer des Herzens und der Ehre wert war, und es bereitete sich in ihrem Innern eine grenzenlose Hingebung gegen ihn vor, zugleich mit dem Trieb, sich seiner, es koste, was es wolle, ganz und ausschließlich zu bemächtigen.
So verstreichen dem Paar die Stunden, die Tage und Wochen, Eine der anderen gleich und keine besser und schlechter, Wie im himmlischen Reich; sie sprechen zu keiner: verweise! Oder: entferne dich rascher! Denn alle bringen dasselbe. Nur die Arbeit wechselt. Der Pflug geht heute zu Felde, Morgen wackelt die Egge ihm nach und ebnet die Furchen, Welche er zog in der Erde, und wenn die beiden im Schuppen Wieder ruhen, versucht sich die längst gedengelte Sense Schon am ersten Grase. Indessen folgte der Primel Mit dem fröhlichen Spatz, der selbst im Winter noch Trotz beut, Still das liebliche Veilchen, von Fink und Lerche begleitet, Und der heiße Hollunder, dem Maienglöckchen verschwistert, Welcher die Nachtigall durch seine betäubenden Düfte Aus dem Schlummer erweckt. Wer schwitzt, der sieht in der Sonne Nur noch die Uhr, nicht den Stern, und alle Blumen und Vögel Sind für den Ackrer nicht da. Doch Samstags bückt er sich gerne, Wenn er am Abend die Ochsen zu Hause treibt, um ein Sträußchen Mitzubringen, so gut er's eben findet, das Sonntags, Vor den Busen gesteckt, die Liebste ziere zum Kirchgang. Dies tat Christian auch, und Magdalena bedankte Sich am folgenden Tag durch irgendein neues Gemüse, Welches der Garten gebracht, sei's nun das zarte Radieschen Oder der frische Spinat, und was die gütige Erde Weiter bietet. So sind die fröhlichen Pfingsten gekommen, Und mit dunkelnder Nacht, es war noch so vieles zu ordnen, Um die festliche Rast mit Ruhe genießen zu können, Tritt er singend ins Haus und bringt ihr den ersten Hollunder. Stumm am Herde beschäftigt und gegen die Türe den Rücken Kehrend, scheint sie ihn nicht zu hören, da tickt er ihr leise Mit den tauigen Blumen auf ihren glühenden Nacken, Dessen Tuch sich verschob. Sie fährt ein wenig zusammen Vor der plötzlichen Kälte, wie wird ihm aber zumute, Als sie, statt sich zu freuen und ihm nach ihrer Gewohnheit Aus der dampfenden Pfanne den ersten Bissen zu reichen, Daß er koste und lobe, den Strauß in wilder Bewegung Aus den Händen ihm reißt und in die Flammen ihn schleudert.
So oft sie die Augen öffnen, sehen sie Leonhards Mutter hereinspähen, hören ihr Schleichen an den Schwellen, sie nehmen es wahr halb als Wirklichkeit, halb als ein Hirngespinst, kümmern sich kaum darum, können den kommenden Tag nicht erwarten, um sich endlich, koste es was es wolle, in der Kapelle zu treffen.
Der Schmerz um das hellere Licht verband sich in seiner Brust mit der großen übrigen Wunde und trug dazu bei, seine Gemütsstimmung noch mehr zu verdunkeln, derart, daß der jähe Wechsel seiner Laune für alle Mitwohner das täglich zu kostende Brot wurde. Jetzt aber mußte in allererster Linie eine Summe Geldes beschafft werden, koste es was es wolle.
Ja, und möcht' Es gern dem König Philipp wissen lassen: Damit der ungefähr ermessen könne, Ob die Gefahr denn gar so schrecklich, um Mit Saladin den Waffenstillestand, Den Euer Orden schon so brav gebrochen, Es koste was es wolle, wiederher- Zustellen. Tempelherr. Welch ein Patriarch! Ja so! Der liebe tapfre Mann will mich zu keinem Gemeinen Boten; will mich zum Spion.
Welche Gewalt mußte sie über ihn ausüben, um ihn in diese engen Schranken einer beinahe blöden Bescheidenheit zurückzuweisen? Wieviel es s i e koste, sah ich an ihrem Auge, in welchem eine Träne perlte, als sie weiter ging.
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