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Aktualisiert: 1. Mai 2025
In diesen trüben trostlosen Tagen, in dieser Zeit endlosen Regens gewahrte ich die fadendünnen Lichter der kleinen Lampenverkäuferin. Ich trat unter das Schutzdach ihres Ladens, und der Regen lief mir in den Nacken, als ich den Kopf beugte. Und ich sprach zu ihr: Was verkaufst du da, kleine Händlerin, in dieser traurigen Zeit des Regens? Lampen, gab sie die Antwort, nur brennende Lampen.
Die Herstellung des Ladens und die Anschaffung der Utensilien kosteten hundertsechzig Taler. Verdient wurde wenig. Die Schweine waren in dem Jahre sehr wohlfeil. Der Bauer hatte kein Futter für das Vieh und mußte verkaufen. Ich glaubte richtig zu spekulieren, wenn ich Schweine kaufte und steckte zweihundert Taler in den Handel, um einen ordentlichen Wintervorrat zu haben.
Da lachte der in der Mitte des Ladens stehende Fleischer laut auf und wendete sich zu gehen, nachdem er vorher dem Mädchen ein paar Worte leise zugeflüstert hatte, die sie, gleichfalls lachend, durch einen schallenden Schlag mit der flachen Hand auf seinen Rücken beantwortete. Der Griesler gab dem Weggehenden das Geleit zur Türe hinaus.
Der untere Stock eines Eckhauses auf dem Markt ließ einen von vielen Fenstern wohl erleuchteten Fayence-Laden sehen; man machte uns aufmerksam, dass eine Bombe, von dem Platz aufschlagend, an den schwachen steinernen Türpfosten des Ladens gefahren, von demselben aber wieder abgewiesen, andere Richtung genommen habe.
»Kommen Sie morgen,« sprach sie huldvoll. Am selben Nachmittage lief Peter zu seiner Magdalena hinüber. Er hatte es sehr eilig, blieb aber doch einen Augenblick in Bewunderung vor dem breiten »hauchrein« geputzten Auslagenfenster des Ladens stehen. Wie köstlich sah der heute wieder aus, in seinem Reisig- und Blumenschmuck!
Der Mann erstaunte und fragte, welches Unglück sich ereignet habe, und hörte dann von der schluchzenden Frau, daß das Mädchen durch einen unvorsichtigen Schritt in die geöffnete Falltür, die sich im Fußboden des Ladens befand, abends im Dunkeln, als sie eben die Nachtwache antreten wollte, in den tiefen Keller gestürzt war, auf dessen mit Steinplatten gepflastertem Boden man die Unglückliche mit gebrochenem Rückgrat tot aufgefunden hatte.
So ein Einsiedler und Sonderling wirst du nun auch nach und nach werden, dachte ich freilich dabei, aber es machte mir im Augenblick keine Beschwerden, denn es fiel mir leichter, mich hier zu bergen in die Abgeschlossenheit des kleinen Ladens, als irgendwo draußen auf der Welt, die mich gar nicht lockte, wieder neue Fahrten zu tun und mit vielen Leuten meines Alters zusammen zu sein.
Man sagte von ihm, er sei arm geblieben, weil er sein Herz so an die Schätze gehängt habe, die er in den staubigen Regalen seines Ladens angehäuft habe, daß es ihn jedesmal einen Kampf und schweren Abschied koste, wenn er etwas davon verkaufen solle, so daß die Kunden, die ihn näher kannten, alle Listen anzuwenden genötigt seien, um überhaupt das Beste und Seltenste gezeigt zu bekommen, wovon die ergötzlichsten Geschichten im Umlauf waren.
Solange nachts Lärm auf den Straßen war und die Wagen fuhren, hielten sich die Mäuse noch still im Keller. Aber sobald es Mitternacht geschlagen hatte und es still in jener Straße wurde, kamen sie in Scharen, vergnügten sich an den süßen Vorräten und feierten wahre Freßorgien, deren Spuren den Südfrüchtenhändler jeden Morgen beim Betreten des Ladens in Verzweiflung setzten.
Sie ging hinter dem Verkaufstisch an das rechte Ende des kleinen Ladens, wo man durchs Schaufenster nicht gesehen werden konnte. Thomas folgte ihr diesseits des Tisches, beugte sich hinüber und küßte sie auf die Lippen und die Augen. »Du bist ganz verfroren, du
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