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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Schreyt sie mit funkelndem Aug', und flucht der ersten Stunde Da sie ihn sah, verwünscht mit bebendem Munde Sich selbst, und stürmt hinweg, und hinter ihr Schließt wieder klirrend sich des Kerkers Eisenthür. 39 Inzwischen hatte das Gerüchte, Das Unglücksmähren gern verbreitet und verziert, Von ihrem Herrn die traurige Geschichte Auch Scherasmin und Fatmen zugeführt.

Er sehnte sich in die Einsamkeit seines Kerkers zurück; heimweisen war sein einziger Gedanke. Es war ein Sonntag.

Das verborgene Stimmchen sagte: »Schneide da, wo drei Hofgüter zusammenstoßen, einen Ebereschenzweig von Fingersdicke und Spannenlänge, nimm eine Handvoll Bärlapp und Hexenkraut , zünde Alles zusammen an und beräuchere damit, indem du neun Mal gegen den Sonnenlauf um den Stein wandelst, den ganzen Stein, so daß auch kein Fleckchen vom Geruche unberührt bleibt: dann werden sich die Pforten meines Kerkers aufthun, so daß ich wieder an's Tageslicht treten und an die Luft kommen kann.

Ihn gelüstete nicht mehr nach dem Tag, der sich draußen so müd erhob; der Schläge seines eigenen Herzens satt und voll Gewißheit dessen was geschehen war und geschehen mußte, sehnte er das endliche Ende herbei, begehrte keine besondere Kunde mehr von dem vollbrachten Schicksal drüben an der andern Wand des Kerkers, das, von dunklen Gewalten befehligt, sich auf seinen Weg gedrängt hatte, keine Kunde mehr von den Menschen und dem was sie bauten oder zerstörten.

Dies gelang ihnen in der Hauptsache deshalb, weil sich die Erschließung ihres Kerkers gottlob auf der Hausveranda zugetragen hatte, die unmittelbar in den Garten führte. Die Zeit verging langsam, und es wurde dämmerig, der Abend sank nieder.

Warum muß ich im finstern Turm hier hausen, Um den des Meers geschäftige Wellen brausen; Ach, während Liebe stillt ihr froh Verlangen, Hält mich der Haß hier trauervoll gefangen. O Schutzgeist, der du meinem Traum dich zeigst Und sanft dein Haupt zu mir hernieder neigst, Leit' mich aus meines Kerkers düstern Bann, Daß ich statt nutzlos sinnen, handeln kann. Zwölfte Szene. Voriger.

Und sie trat aus der Halbthür in den Hof, das Beil in der Rechten, vorsichtig den Schatten der Mauer suchend, langsam, auf den Zehen schleichend. Dromon folgte ihr auf dem Fuße. Inzwischen hatte Mataswintha die Gangthür aufgeschlossen und ihren Weg erst viele Stufen hinab, dann durch den schmalen Gang, mit den Händen tastend, zurückgelegt. Nun erreichte sie die Pforte des Kerkers.

An diesem Tag, der schon im Osten Den Himmel bleicht, geb ich Lukrezien Kunde Von unsrer Treu', zerreißend feige Schleier, Und wir begehen unsre Hochzeitsfeier, Gemeinsam fürder Lieb' und Leid zu kosten, Und wär' es auch in eines Kerkers Grunde! Willkommen, junge Klarheit! Willkommen, Tag der Wahrheit! Von Haft zu Haft bis in das Reich der Schatten Begleit ich den geliebtesten der Gatten."

Er sah, daß er es nicht mit einem Traumbilde zu tun hatte, sondern mit einer Seele, die im Entfliehen war und darum die Wände ihres Kerkers so dünn und durchsichtig gemacht hatte.

32 Noch lag die halbe Welt mit Finsterniß bedeckt, Als ihn aus seiner Ruh ein dumpfes Klirren weckt. Ihn däucht er hör' im Schloß die schweren Schlüssel drehen; Die Eisenthür geht auf, des Kerkers schwarze Wand Erhellt ein blasser Schein, er höret jemand gehen, Und stämmt sich auf und sieht in schimmerndem Gewand, Die Krone auf dem Haupt, die Lampe in der Hand, Almansaris zu seiner Seite stehen.

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