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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Schreyt sie mit funkelndem Aug', und flucht der ersten Stunde Da sie ihn sah, verwünscht mit bebendem Munde Sich selbst, und stürmt hinweg, und hinter ihr Schließt wieder klirrend sich des Kerkers Eisenthür. 39 Inzwischen hatte das Gerüchte, Das Unglücksmähren gern verbreitet und verziert, Von ihrem Herrn die traurige Geschichte Auch Scherasmin und Fatmen zugeführt.

32 Noch lag die halbe Welt mit Finsterniß bedeckt, Als ihn aus seiner Ruh ein dumpfes Klirren weckt. Ihn däucht er hör' im Schloß die schweren Schlüssel drehen; Die Eisenthür geht auf, des Kerkers schwarze Wand Erhellt ein blasser Schein, er höret jemand gehen, Und stämmt sich auf und sieht in schimmerndem Gewand, Die Krone auf dem Haupt, die Lampe in der Hand, Almansaris zu seiner Seite stehen.

Als sie im Gemäuer eine einsame Stelle gefunden hatten, sagte der Alte: »Ihr werdet die Eisenthür nicht eher sprengen können, als bis ihr drei Kröten getödtet und mit ihrem Blute drei kleine Kreuze auf die Thür gemacht habt. Geht die Thür dann auf, so müssen die Männer sich brav halten, damit sie die Wächter des Schatzes überwältigen.

Der Rundturm, in dessen tiefen Gewölben Witichis gefangen saß, lag an dem rechten Eckflügel des Palastes, desselben Querbaues, in dem er als König gewohnt und geherrscht hatte. Der Turm bildete mit seiner Eisenthür den Abschluß eines langen Ganges, der von einem Hof aus zur Rechten lief und von diesem Hof wieder durch eine schwere Eisenpforte abgeschlossen war.

Sobald die Eisenthür mit dem Krötenblut kreuzförmig bestrichen war, sprang sie von selbst auf, so daß die Männer ungehindert über die Schwelle und in einen andern Keller treten konnten, der beim Fackelschein so geräumig erschien wie eine Kirche.

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