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STIMME DES PILGERS: Leidbegnadete, die Stunde bricht an, wo das Herz sich dehnt bis zur Grenze des Leibes und überschwillt und die Mauer des Kerkers sprengt. DER D

Als einzelner in Vergnügen und Genüssen schwimmen, während ringsherum andere seufzen und jammern, das heißt nicht Hüter eines Thrones, sondern eines Kerkers sein.

Geh, junger Held, in deines Kerkers Haft, Und auf dem Rückweg, schau noch einmal ruhig Das Grab dir an, das dir geöffnet wird! Es ist nichts finstrer und um nichts breiter, Als es dir tausendmal die Schlacht gezeigt! Inzwischen werd ich, in dem Tod dir treu, Ein rettend Wort für dich dem Oheim wagen: Vielleicht gelingt es mir, sein Herz zu rühren, Und dich von allem Kummer zu befrein!

Das Volk, das zu ihr aufschaute, folgte der Richtung ihres Blickes. Auf der Höhe der Akropolis hatte sich die Tür des Kerkers, der zu Füßen des Eschmuntempels in den Fels gehauen war, soeben geöffnet. Ein Mann stand auf der Schwelle der schwarzen

Da waren Eifersucht, Haß und Wut ganz vorbei, und ich fühlte nichts weiter als eine grenzenlose Verlassenheit in meinem Herzen. Es schien mir, als wäre ich mein Leben lang in diesem Kerker gewesen und hätte nie einen andern Freund gehabt als die geduldige Spinne, die in einer Ecke des Kerkers ihr Netz hatte.

Dringt meine Jammerstimme nicht hindurch? So sei's! Ich gehe! Doch mich soll das Schiff In seines Kerkers Räume nicht verschlingen. Das letzte Brett, das mich hinüberführt, Soll meiner Freiheit erste Stufe werden. Empfangt mich dann, ihr Wellen, fasst mich auf, Und, fest umschlingend, senket mich hinab In eures tiefen Friedens Grabesschoß.

Auf dich vertrauend faßt' er Die Pfosten seines Kerkers mächtig an, Und neigte sich und stürzte das Gebäude SOLDAT. Triumph! Triumph! ISABEAU. Was ists? SOLDAT. Der König ist Gefangen! So sei Gott mir gnädig! In demselben Augenblick stürzt sie sich auf den nächststehenden Soldaten, entreißt ihm sein Schwert und eilt hinaus. Zwölfter Auftritt Vorige ohne Johanna Was war das? Träumte mir?

Sterben wie ich mich fühle, gehorche ich der öffentlichen Stimme. Aber so lange will ich noch leben und bleiben, bis wir den Dämon wieder gefesselt oder vernichtet haben, der in Kürze Italien verstören wird. Alle meine Schreiben sind voll von Don Cesare. Aus Neapel, aus Rom, aus Frankreich wird mir berichtet, Cäsar rüttle an den Gittern seines Kerkers und habe sie zerbrochen.

Doch kenn ich eins, vor dessen dunkelm Abstich Die andern alle lilienweiss erscheinen, Und Undank ist sein Nam'! Er uebt allein Was alle andern einzeln nur verueben, Er luegt, er raubt, betruegt, schwoert falsche Eide, Verraet und toetet! Undank! Undank! Undank! Beschuetzt mich Goetter, schuetzt mich vor mir selber! Des Innern duestre Geister wachen auf Und ruetteln an des Kerkers Eisenstaeben!

Sie wollte weinen und konnte nicht. „Noch bin ich nicht gefressen,“ sagte sie zitternd, „aber es kann jeden Augenblick stattfinden.“ Durch die Wände ihres Kerkers vernahm sie deutlich Stimmen. Nun sah sie auch, daß ein wenig Licht durch eine schmale Spalte fiel.