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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Waehrt aber meines Gatten Fehltritt fort, So war ich selbst in all der fruehern Zeit Nur eine Suenderin, und nicht sein Weib Und unser Sohn ein missgeborner Auswurf Sich selber Schande und der Eltern Schmach. Seht Schuld Ihr in mir selbst, so toetet mich, Ich will nicht leben, wenn mit Schuld befleckt.

Blick nicht nach ihr, Ihr Auge toetet so wie ihre Hand. Melitta. Sie weint! Phaon. Fort, weinend spinnt sie neuen Zauber! Melitta. Soll ich die Teure leidend vor mir sehn? Phaon. Auch mich ergreift sie, darum eilig fort! Eh' sie noch ihre Schlingen um dich wirft. Melitta. Ich kann nicht! Sappho! Melitta, rufst du mir? Ich bin es, Sappho! Hier die Rose nimm! Nimm sie! Mein Leben nimm!

Und nun, dem Drange weichend hingegeben Auf seinen Mund sie fort! ich will's nicht denken! Schon der Gedanke toetet tausendfach! Doch bin ich denn nicht toericht mich zu quaelen Und zu beklagen was wohl gar nicht ist.

Doch kenn ich eins, vor dessen dunkelm Abstich Die andern alle lilienweiss erscheinen, Und Undank ist sein Nam'! Er uebt allein Was alle andern einzeln nur verueben, Er luegt, er raubt, betruegt, schwoert falsche Eide, Verraet und toetet! Undank! Undank! Undank! Beschuetzt mich Goetter, schuetzt mich vor mir selber! Des Innern duestre Geister wachen auf Und ruetteln an des Kerkers Eisenstaeben!

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