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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Verstattet, Die Probe zu erneuern, Sire Willkommen Ist mir der Tod. Ich wünsche nicht zu leben. Altoum. Nichts, nichts! Es ist beschlossen. Fort zum Tempel! Kein anderer Versuch Unkluger Jüngling! Zum Tempel denn! Doch am Altar wird Eure Tochter Zu sterben wissen. Kalaf. Sterben! Große Götter! Nein, eh' es dahin kommt Hört mich, mein Kaiser! Gönn' Eure Gnade mir die einz'ge Gunst.
Noch tröstlich ist's, für Turandot zu sterben, Wenn ich nicht leben kann für sie Lebt wohl! Adelma. Sinnloser! Ihr beharrt? Ihr seid entschlossen? Kalaf. Zu bleiben und den Mordstreich zu erwarten. Adelma. Ha, Undankbarer! Nicht die Liebe ist's, Die Euch zurückhält Ihr verachtet mich! Ihr wählt den Tod, um nur nicht mir zu folgen!
Gib ihm die Hand, er ist sie werth, Und endige die Proben. Turandot. Ihm die Hand? Die Proben ihm erlassen? Nein, drei Räthsel Sagt das Gesetz. Es habe seinen Lauf. Kalaf. Es habe seinen Lauf. Mein Schicksal liegt In Götterhand. Tod oder Turandot! Turandot. Tod also! Tod! Hörst du's?
Du kannst mich tödten; Doch mich zum Leben zwingen kannst du nicht. Laß mich, und wenn noch Mitleid in dir glimmt, So zeig' es meinem jammervollen Vater. Er ist zu Peckin, er bedarf des Trostes; Denn auch des Alters letzte Stütze noch, Den theuren einz'gen Sohn raubt ihm das Schicksal. Lebt, Kalaf! Leben sollt Ihr und für mich! Ich bin besiegt.
Kalaf. Mein Vater hier in Peckin! Meine Mutter Im Grab! Du hintergehst mich, Skirina! Skirina. Mich strafe Fohi, wenn ich Euch das lüge! Kalaf. Bejammernswerther Vater! Arme Mutter! Kein Augenblick ist zu verlieren! Kommt! Bedenkt Euch nicht; schreibt diese wen'gen Worte. Fehlt Euch das Nöthige, ich bracht' es mit.
Ihr thätet besser, Eurer Arbeit nach Zu gehn, als im Palast hier aufzupassen, Versteht Ihr mich? Ja wohl! Ja wohl! Ihr habt mir So ein gewisses Ansehn eine Miene, Die mir nicht außerordentlich gefällt. Ich rath' Euch Gutes, geht! Erlaubt mir, Prinz, Daß ich Dem, der befehlen kann, gehorche. Laßt's Euch gefallen, in dies Haus zu gehn. Kalaf. Das will ich gerne. Zu besserer Gelegenheit! Leb wohl!
Der Unbekannten konntet Ihr mißtrauen; Ihr kennt mich nun Der Fürstin werdet Ihr, Der Königstochter, glauben, was sie Euch Ans Mitleid sagen muß und lieber noch Aus Zärtlichkeit, aus Liebe sagen möchte. O, möchte dies befangne Herz mir trauen, Wenn ich jetzt wider die Geliebte zeuge! Kalaf. Adelma, sprecht, was habt Ihr mir zu sagen? Adelma.
Ihr sehet in unwürd'gen Sklavenbanden Die Tochter Keicobads, des Königes Der Karazanen, einst zum Thron bestimmt, Jetzt zu der Knechtschaft Schmach herabgestoßen. Kalaf. Die Welt hat Euch für todt beweint. In welcher Gestalt, weh mir, muß ich Euch wieder finden! Euch hier als eine Sklavin des Serails, Die Königin, die edle Fürstentochter! Adelma.
Das ist der Trost, den dir dein Sohn versprach! Furchtbares Schicksal! Kalaf! Timurs Sohn! Glücksel'ger Fund! Fall' es nun, wie es wolle! Entgeh' er meinen Schlingen auch, ich trage Mit diesen Namen sein Geschick in Händen. Kalaf. So bin ich mitten unter den Soldaten, Die man zum Schutz mir an die Seite gab, Verrathen!
Kalaf. Was sagst du? Große Götter! Skirina. Von Eurer Mutter zum trostlosen Wittwer Gemacht Kalaf. O meine Mutter!
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