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Aktualisiert: 22. Juli 2025


Dann zeig' ich mich dem großen Khan und bitt' Ihn um die Gunst, in seinem Heer zu dienen. Barak. Bleibt, Prinz! Wo wollt Ihr hin? Mögt Ihr das Aug' An einem grausenvollen Schauspiel weiden? O, wisset, edler Prinz Ihr kamt hieher Auf einen Schauplatz unerhörter Thaten. Kalaf. Wie so? Was meinst du? Barak. Wie?

Voll Güte steigt sie dann von ihrem Thron Und reicht freiwillig Euch die schöne Rechte. Entschließt Euch, Prinz. Ihr waget nichts dabei. Gewinnt mit Güte dieses stolze Herz, So wird nicht Zwang, so wird die Liebe sie, Die zärtlichste, in Eure Arme führen. Hier, Sklavin, hast du den gewohnten Schluß Der Rede weggelassen. Zelima. Welchen Schluß? Kalaf.

So mußte dieser blutige Tyrann Von Tefflis enden! Kalaf, Timurs Sohn, Aus seiner Väter Reich vertrieben, flüchtig Von Land zu Lande schweifend, muß hieher Nach Peckin kommen und durch seltsame Verkettung der Geschicke glücklich werden! So führt das Schicksal an verborgnem Band Den Menschen auf geheimnißvollen Pfaden! Doch über ihm wacht eine Götterhand, Und wunderbar entwirret sich der Faden.

Geruhtet Ihr, ihn mir zu sagen, Hoheit, Recht wie ein Kleinod wollt' ich ihn bei mir Vergraben und bewahren Ja, das wollt' ich! Kalaf. Umsonst versucht Ihr mich. Am nächsten Morgen Erfahrt Ihr ihn. erfährt ihn alle Welt. Tartaglia. Bravo! Bravissimo! Hol' mich der Teufel! Pantalon. Nun, Gott befohlen, Prinz!

Meine Mutter todt! Muth, Muth, mein Herz! In wenig Stunden ist das Loos geworfen. Könnt' ich den kurzen Zwischenraum im Arm Des Schlafs verträumen! Der gequälte Geist Sucht Ruhe, und mich däucht, ich fühle schon Den Gott die sanften Flügel um mich breiten. Zehnter Auftritt. Adelma tritt auf, das Gesicht verschleiert, eine Wachskerze in der Hand. Kalaf schlafend. Adelma.

Und lebt ein solcher Thor, der seinen Kopf Wagt, um ein Ungeheuer zu besitzen! Barak. Nein! Sagt das nicht. Wer nur ihr Konterfei Erblickt, das man sich zeigt in allen Ländern, Fühlt sich bewegt von solcher Zaubermacht, Daß er sich blind dem Tod entgegen stürzt, Das göttergleiche Urbild zu besitzen. Kalaf. Irgend ein Geck. Barak. Nein, wahrlich! Auch der Klügste.

Beharrt Ihr aber drauf, so steht ein Rettich Des Gärtners fester, Herr, als Euer Kopf. Kalaf. Ihr sprecht verlorne Worte, guter Alter. Tod oder Turandot! Tu Turandot! Zum Henker, welcher Steifsinn und Verblendung! Hier spielt man nicht um wälsche Nüsse, Herr, Noch um Kastanien 's ist um den Kopf Zu thun den Kopf bedenkt das wohl!

Die beiden Namen hat mein Geist gefunden, Such' eine andre Braut Weh dir und Allen, Die sich im Kampf mit Turandot versuchen! Kalaf. O, ich Unglücklicher! Altoum. Ist's möglich? Götter! Pantalon. Heil'ge Katharina! Laßt Euch den Bart auszwicken, Doctor! Tartaglia. Allerhöchster Tien! Mein Verstand steht still! Kalaf. Alles verloren! Alle Hoffnung todt! Wer steht mir bei?

Dennoch, mein Prinz Ich warn' Euch Thut es nicht! Zum Henker, Einfalt! Du beleidigst mich. Was seh' ich! Weh' mir! Welches Unglück! Barak! Seid Zeugen, Götter Ich, ich bin nicht schuld, Ich hab' es nicht verhindern können. Kalaf. Barak! In diesen holden Augen, dieser süßen Gestalt, in diesen sanften Zügen kann Das harte Herz, wovon du sprichst, nicht wohnen! Barak. Unglücklicher, was hör' ich?

Ich bin ja Skirina, Des armen Hassans Weib und Eure Wirthin. Verkleidet hab' ich durch die Wachen mich Herein gestohlen Ach! was hab' ich Euch Nicht alles zu erzählen Doch die Angst Erstickt mich, und die Kniee zittern mir; Ich kann vor Thränen nicht zu Worte kommen. Kalaf. Sprecht, gute Frau. Was habt Ihr mir zu sagen? Mein armer Mann hält sich versteckt.

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mützerl

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