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Aktualisiert: 22. Juli 2025


Ich kann und will nicht seine Gattin sein, Ich kann es nicht. Eh tausend Tode sterben, Als diesem stolzen Mann mich unterwerfen, Der bloße Name schon, schon der Gedanke, Ihm unterthan zu sein, vernichtet mich. Kalaf. Grausame, Unerbittliche, steht auf! Wer könnte Euren Thränen widerstehn? Ich flehe selbst Darum. Gönnt Ihr den Aufschub, den sie fordert.

Kalaf. Ich hab's gehört. Das abgeschmackte Märchen Hab' ich schon oft belacht Hör', ob ich's weiß! Sie fordert' ein Edict von ihrem Vater, Daß jedem Prinzen königlichen Stamms Vergönnt sein soll, um ihre Hand zu werben. Doch dieses sollte die Bedingung sein: Im öffentlichen Divan, vor dem Kaiser Und seinen Räthen allen, wollte sie Drei Räthsel ihm vorlegen.

Ich will mein Herz nicht mehr Verbergen Eile, Zelima, den beiden Verlassenen, du kennst sie, Trost zu bringen, Freiheit und Freude zu verkünden Eile! Zelima. Ach, und wie gerne! Es ist Zeit, zu sterben. Die Hoffnung ist verloren. Kalaf. Träum' ich, Götter? Turandot. Ich will mich keines Ruhms anmaßen, Prinz, Der mir nicht zukommt. Wisset denn, es wisse Es alle Welt.

Wie kommt Ihr darauf? Kalaf. Skirina! Geh nur zurück und sage meinem Vater Von meinetwegen, daß er ohne Furcht Geheimen Zutritt bei dem Kaiser fordre Und ihm entdecke, was sein Herz ihn heißt. Ich bin's zufrieden. Ihr verweigert mir Den Brief? Ein Wort von Eurer Hand genügt. Kalaf. Nein, Skirina, ich schreibe nicht.

Sie ist frei, so wie die Sonne, Die allbeglückend herrliche, am Himmel, Der Quell des Lichts, die Freude aller Augen, Doch Keines Sklavin und Leibeigenthum. Kalaf. So hoher Sinn, so seltner Geistesadel In dieser göttlichen Gestalt! Wer darf Den Jüngling schelten, der sein Leben Für solchen Kampfpreis freudig setzt!

Denkt, wie es ins Herz Mir schneidet, sie, die meinen ganzen Stamm Vertilgt, als eine Sklavin zu bedienen. Kalaf. Mich jammert Euer Unglück. Ja, Prinzessin, Aufricht'ge Thränen zoll' ich Eurem Leiden Doch Euer grausam Loos, nicht Turandot Klagt an Eu'r Bruder fiel durch eigne Schuld, Euer Vater stürzte sich und sein Geschlecht Durch übereilten Rathschluß ins Verderben.

Nun ist's an dir, zu triumphiren! Kalaf. Ich dank' Euch, Sire. Mich freuen kann ich nicht. Zu schmerzlich leid' ich selbst, daß der Geliebten Um meinetwillen Zwang geschehen soll. Viel lieber wollt' ich Ach, ich könnte nicht! Was wäre Leben ohne sie? Vielleicht Gelingt es endlich meiner zärtlichen Bewerbung, ihren Abscheu zu besiegen, Ihn einst vielleicht in Liebe zu verwandeln.

Mein Vater, o, wo find' ich dich, wo bist du, Daß ich die Fülle meines Glücks in deinen Busen Ausgieße? Kalaf, Euer edler Vater ist Bei mir, ist hier In diesem Augenblicke Fühlt er sein Glück Verlangt nicht mehr zu wissen, Nicht ein Geständniß, das mich schamroth macht, Vor allen diesen Zeugen zu vernehmen. Altoum. Timur bei dir? Wo ist er? Freue dich, Mein Sohn.

Das ist mein Fürst, mein König! Er ist's! Nur allzuwohl erkenn' ich ihn. In dieser Niedrigkeit! Ihr Götter, muß mein Auge dies erleben! Verzeiht, Gebieter, meiner blinden Wuth! Die Liebe ist's zu Eurem Sohn, die Angst, Die treue Sorge, die mich hingerissen. So lieb Euch Eures Sohnes Heil, so komme Der Name Kalaf nie aus Eurem Munde! Ich nenne mich hier Hassan. nicht mehr Barak Ach, weh mir!

Erster Auftritt. Prinz Kalaf, in tartarischem Geschmack, etwas phantastisch gekleidet, tritt aus einem Hause. Gleich darauf Barak, aus der Stadt kommend. Kalaf. Habt Dank, ihr Götter! Auch zu Peckin sollt' ich Eine gute Seele finden! Seh' ich recht? Prinz Kalaf! Wie? Er lebt noch! Barak! Herr! Kalaf. Dich find' ich hier? Barak. Euch seh' ich lebend wieder! Und hier zu Peckin! Kalaf. Schweig!

Wort des Tages

mützerl

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