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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Er war wieder ohne Sprache, ja bisweilen wie ohne Gefühl des Lebens. Auf den ungewohnten Kissen warf er sich fiebernd herum. Wie jammervoll, ihn bei jedem Knacken der Dielen erschaudern zu sehen; auch das Geräusch des Regens an den Fenstern versetzte ihn in aufgewühlte Bangnis.
Als danieder er sah das Dasein liegen der Menschheit Jammervoll auf der Erd', erdrueckt von der lastenden Gottfurcht, Die vom Himmelsgewoelb ihr Antlitz offenbarend, Schauerlich anzusehen, hinab auf die Sterblichen drohte, Wagt' es ein griechischer Mann zuerst das sterbliche Auge Ihr entgegenzuheben, zuerst ihr entgegenzutreten; Und die mutige Macht des Gedankens siegte; gewaltig Trat hinaus er ueber die flammenden Schranken des Weltalls Und der verstaendige Geist durchschritt das unendliche Ganze.
Im nächsten Nu fühlt Strix sie um ihre Ständer, und ihre mächtigen Fänge werden jammervoll zusammengeschnürt. Die Schlange wickelt sich rund um sie herum, bis der dicke Teil ihres Körpers in Schlingen und Krümmungen übereinander liegt, wie die Windungen in einer aufgeschossenen Trosse. Auf diese Weise hat Strix noch nie einen Fang gemacht.
Er wandte sich, waehrend der Kaemmerer gleichfalls statt des Suenderkleids, das ihn deckte, mit Federhut und ritterlichem Mantel geschmueckt ward, gegen den auf der Bahre jammervoll sich waelzenden Grafen zurueck, und von einem Gefuehl des Mitleidens bewegt, da derselbe sich doch in den Zweikampf, der ihn zu Grunde gerichtet, nicht eben auf frevelhafte und gotteslaesterliche Weise eingelassen hatte, fragte er den ihm zur Seite stehenden Arzt: ob keine Rettung fuer den Ungluecklichen sei?
Cajetan, entzückt von der Erzählung, sagte, er habe sich das Eheleben des historischen oder vielmehr sagenhaften Grafen von Gleichen ziemlich jammervoll gedacht. »Ich sehe zwölf oder fünfzehn Kinder, niemand kennt sich aus, welches die Sprößlinge der Türkin und welches die der älteren Gemahlin sind, die zwei Frauen lassen kein gutes Haar aneinander, das Schloß wird für den Grafen der ungemütlichste Aufenthalt auf Erden und vielleicht wandert er als Greis noch einmal ins heilige Land, bloß um vor seiner Familie Ruhe zu finden.
Er stieg die Höhe von Argueil ein Stück hinauf, nach dem »Futterplatz« am Waldrande. Dort legte er sich unter eine Tanne und starrte in das Himmelsblau, die Hände locker über den Augen. »Ach, ist das langweilig! Ist das langweilig!« seufzte er. Er fand das Dasein in diesem Neste jammervoll, mit Homais als Freund und Guillaumin als Chef.
Die Vorübergehenden sahen uns nach, sie hielten uns wohl für ein Liebespaar, das sich verzankt hatte. Als wir zu Hause ankamen, warf ich mich angekleidet aufs Bett und schluchzte jammervoll; Werner hatte Mühe, mich zu beruhigen. »Was ist denn weiter geschehen, Liebling? Rege dich doch nicht so furchtbar auf. Was liegt an diesem Laffen? Wir beide sind zufrieden, das ist die Hauptsache.« Du Armer!
Bei diesem grausenhaften Auftritt stuerzen wir besinnungslos, mit straeubenden Haaren auseinander; wir zerstreuen uns, Maentel und Huete zuruecklassend, durch die umliegenden Strassen, welche in kurzer Zeit, statt unsrer, von mehr denn hundert, aus dem Schlaf geschreckter Menschen, angefuellt waren; das Volk draengt sich, die Haustuere sprengend, ueber die Stiege dem Saale zu, um die Quelle dieses schauderhaften und empoerenden Gebruells, das, wie von den Lippen ewig verdammter Suender, aus dem tiefsten Grund der flammenvollen Hoelle, jammervoll um Erbarmung zu Gottes Ohren heraufdrang, aufzusuchen.
Zornige Tränen drangen ihr hervor. "Nun nehme ich auch den Gnadenreich nicht, dir zuleide!" "Palma", befahl er, "gleich kehrst du nach Hause! Über die Alp! Wende dich nicht um! Ich gehe durch die Schlucht! Läufst du mir über den Weg, so werfe ich dich in den Strom!" Sie sah ihn jammervoll an. Seine Todesblässe, das gesträubte Haar, das unglückliche Antlitz erfüllten sie mit Angst und Mitleid.
O, gerechter Gott, es war schrecklich und jammervoll, Windt! rief Frau Juliane schluchzend und von schmerzlicher Erinnerung bewegt aus: wie du, so wie du gingst und standest, das Kastell verließest.
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