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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Im Hintergrund beginnt von der rechten Seite mit Musik und Fahnen der Vorueberzug von Soldaten. Das Volk draengt sich nach rueckwaerts, die Blicke eben dahin gerichtet, so dass sie den Zug verdecken und der Vorgrund leer bleibt. Erzherzog Leopold und Oberst Kamee, in Maentel gehuellt, kommen von links im Vorgrunde. Julius. Ich lass Euch nicht. Ihr muesst zurueck zum Kaiser. Leopold.
Bei diesem grausenhaften Auftritt stuerzen wir besinnungslos, mit straeubenden Haaren auseinander; wir zerstreuen uns, Maentel und Huete zuruecklassend, durch die umliegenden Strassen, welche in kurzer Zeit, statt unsrer, von mehr denn hundert, aus dem Schlaf geschreckter Menschen, angefuellt waren; das Volk draengt sich, die Haustuere sprengend, ueber die Stiege dem Saale zu, um die Quelle dieses schauderhaften und empoerenden Gebruells, das, wie von den Lippen ewig verdammter Suender, aus dem tiefsten Grund der flammenvollen Hoelle, jammervoll um Erbarmung zu Gottes Ohren heraufdrang, aufzusuchen.
Endlich, mit dem Schlage der Glocke Eins, ohne auf das Zuernen des Wirts, noch auf die erschuetterten Ausrufungen des sie umringenden Volks gehoert zu haben, schliessen sie den Mund; sie wischen sich mit einem Tuch den Schweiss von der Stirn, der ihnen, in grossen Tropfen, auf Kinn und Brust niedertraeuft; und breiten ihre Maentel aus, und legen sich, um eine Stunde von so qualvollen Geschaeften auszuruhen, auf das Getaefel des Bodens nieder.
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