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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Nie schwand das Bild Michael Strogoff’s, der vor ihren Augen von einem Lanzenstoße getroffen in den Fluthen des Irtysch versank, aus ihren Gedanken. Mußte ein solcher Mann einen so traurigen Tod finden? Für wen sparte Gott seine Wunder, wenn dieser Gerechte, der gewiß einem edlen Zwecke diente, so jammervoll auf seinem Wege aufgehalten werden sollte?
"Oh!" rief er, ohne aufzusehen, und meinte, die Erde versaenke unter seinen Fuessen: "ist das, was ihr mir sagt, wahr?" Er legte seine Arme um ihren Leib und sah ihr mit jammervoll zerrissenem Herzen ins Gesicht. "Ach", rief Toni, und dies waren ihre letzten Worte: "du haettest mir nicht misstrauen sollen!" Und damit hauchte sie ihre schoene Seele aus. Gustav raufte sich die Haare.
Je länger sie ihn in dieser monotonen Stimmung ansah, um so mehr schwand das Mitleid aus ihrem Herzen bis auf den letzten Rest. Karl kam ihr erbärmlich, jammervoll, wie eine Null vor. Er war wirklich in jeder Beziehung »ein trauriger Kerl«. Wie konnte sie ihn nur loswerden? Welch endloser Abend! Etwas Betäubendes ergriff sie, wie Opium. In der Hausflur ward ein schlürfendes Geräusch vernehmbar.
Willenlos umarmte sie ihn und war gut zu ihm; wenn er fort war, stöhnte sie jammervoll, bestrich ihren kleinen runden Spiegel mit Seife, so daß sie sich nicht sah, steckte die Gardinen vor dem Fenster zusammen.
Beerencreutz, der barsche Oberst, ward gebunden und abgeführt, ebenso Kristian Bergh, der starke Hauptmann, und Onkel Eberhard, der Philosoph. Selbst der unüberwindliche Gösta Berling ward gefangen. Der Anschlag der Majorin war geglückt, sie ist doch größer als alle Kavaliere. Jammervoll sind sie anzusehen, wie sie da mit gebundenen Gliedern in den alten, wackligen Gefährten sitzen.
Ein Jahr später folgte ein kleiner Zug von Trauernden einem einfachen Sarge, dessen Blumenschmuck schon auf dem Weg der rauhen Winterkälte erlag. "Heute haben Sie meinen lieben Wolf neben seiner Mutter begraben," schrieb Jenny Gustedt an diesem Tage. "Napoleons Sohn ging jammervoll zu Grunde wie er: an der Kraft, die nach innen zehrte, weil sie sich nach außen nicht entfalten durfte.
»Der alte, heidnische Kerl!« Anni war entrüstet. Das gutmütige Gretchen, wohl um mir wieder zu meiner natürlichen Gesichtsfarbe zu verhelfen, meinte tröstlich: »Sie hatten ihn, glaube ich, alle sehr gern.« »Ja, und hörtest du nicht, wie sie alle so jammervoll aufschrieen, als er sich den Dolch ins Herz stieß?« »Du tust gerade, wie wenn er es richtig getan hätte, Mixi!
Nie würde ich ihm das verzeihen können! »Otto schwere Blinddarmentzündung,« antwortete ich kurz, dem Ergebnis der ärztlichen Untersuchung entsprechend. Zwei Tage vergingen und zwei Nächte. Noch immer stieg das Fieber; der kleine Körper krümmte sich vor Schmerzen. Die Schreie der Angst wurden schwächer; an ihre Stelle trat ein Wimmern jammervoll, ununterbrochen. Ich wich nicht von dem kleinen Bett.
Aglaia faltete die Hände und blickte mit drolliger Verzweiflung gen Himmel. »O Erasmus,« seufzte sie, »Sie zerreißen mir das Herz. Und da gibt es Menschen, die einem harmlosen jungen Mädchen zumuten, Hoffnungen auf Sie zu setzen. Es muß ja jammervoll in Ihnen aussehen. Das ist schlimmer als die zehn ägyptischen Plagen. Nein; um Himmelswillen, niemals!
"Das geht nicht", sagte er jammervoll. "Wir leiden nicht den geringsten Makel in unserer Schar, und ich sollte verräterisch die Schande unter uns verstecken?"
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