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Er wurde sich dessen bewußt, wehrte sich dagegen und schritt steif, trotzig, gewaltsam aufrecht wie ein Volltrunkener, der flüchtig zum Bewußtsein seines Rausches kommt, die Straße entlang, leise vor sich hinpfeifend, ängstlich in die Ferne lauschend. Wieder ein kurzer Pfiff dort drüben und ein namenloses Erschaudern in seiner furchtbezwungenen Seele.

Der Schwarze lächelt höllisch: »Erschlagt die Teufelin und den Rebellen sie ist bei ihm an den Weißen Brettern, ich öffne euch den WegDa ruft der alte greise Peter Thugi: »Ergebt euch nicht in die Gewalt des Schwarzen ihr werdet es bereuenIm gleichen Augenblick aber ertönt ein seltsames klirrendes Geräusch durch den Kirchhof. Alle erschaudern.

Der Heilige litt schon sehr bedenklich an Schreibkrampf, und an die Finger seiner rechten Hand wollte sich eine neue Abart der Hühneraugen ansetzen, was dem Heiligen kein gelindes Erschaudern verursachte. Da trat der Segen des Speckes in sein Leben.

Bald üppige Leiber, drin nur noch im Winkel Des Augs ein letztes Fünkchen Seele glost, Bald Seelen, die um sich, nur sich zum Dienst Ein durchsichtig Gehäus, den Leib, erbauen: Gemeine Menschen, finstre Menschen, Könige, Menschen zum Lachen, Menschen zum Erschaudern Er schuf sich um und um: da standen sie.

Als er ihn aber vor einigen Wochen ungesehen beobachten konnte, wie er gestützten Hauptes dasaß und ein unbezwingliches Erschaudern, ein Weinkrampf schier seinen kräftigen Körper durchrüttelte da tat er ihm bitter leid. Und seither hatte er ihn auch lieb den Leidensgenossen! Den jungen gebildeten Leidensgenossen, der so viel mehr und reicher denken konnte als er, der Alte, Ungebildete. Und denken!

Einer der Lichtträger mußte mit in die Stube, das Weib führte Wolf Dietrich und den Arzt in ein Gemach, welches in seiner Dürftigkeit den an Prunk gewohnten Fürsten erschaudern ließ. Auf Stroh lag der Mann, auf einem Ballen Fetzen zwei Kinder, abgemagert schier zum Skelett, gelbfarbig, hohläugig, wimmernd vor Schmerzen und Hunger.

Er war wieder ohne Sprache, ja bisweilen wie ohne Gefühl des Lebens. Auf den ungewohnten Kissen warf er sich fiebernd herum. Wie jammervoll, ihn bei jedem Knacken der Dielen erschaudern zu sehen; auch das Geräusch des Regens an den Fenstern versetzte ihn in aufgewühlte Bangnis.