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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Erst als die aufgeregten Tiere angekettet waren, konnte man wagen, das Hoftor zu öffnen und die Soldaten einzuladen, die draußen harrten. Eine Patrouille von fünf Männern war es, angeführt von einem jungen Leutnant.

In ehrerbietiger Entfernung harrten dann zwölf reichgekleidete Sklaven seines Winkes; der eine trug seinen Betel, der andere hielt seinen Sonnenschirm, ein dritter hatte Gefäße von gediegenem Golde, mit köstlichem Sorbet angefüllt, ein vierter trug einen Wedel von Pfauenfedern, um die Fliegen aus der Nähe des Herrn zu verscheuchen; andere waren Sänger und trugen Lauten und Blasinstrumente, um ihn zu ergötzen mit Musik, wenn er es verlangte, und der gelehrteste von allen trug mehrere Rollen, um ihm vorzulesen.

Stumm harrten sie, und was Schlupps am meisten verwunderte, war, daß alle einander so ähnlich sahen, wie ein Ei dem andern, und man meinte, immer dasselbe Gesicht in einem tausendfältigen Spiegel zu sehen. Jetzt ertönten Trompetenstöße. Aus dem Schlosse kam ein Zug stattlicher Ritter und Frauen geschritten. Sie scharten sich um den Thron, zu dem der Kanzler die Prinzessin feierlich geleitete.

Morgen früh, wenn's gefällig istDer Baron schüttelte kurz den Kopf. Es zeigte sich, daß er alles, offenbar schon von der Reise aus, wohl vorbereitet hatte. Zwei junge Herren von der deutschen Botschaft harrten nur seiner weiteren Aufträge; und er sprach die Erwartung aus, daß sein Gegner, der ja hier zu Hause sei, es leicht ermöglichen werde, die Sache noch vor Abend in Ordnung zu bringen.

Auch auf der Anhöhe, die zu dem Schlosse empor leitete, waren an Rosenbüschen, die gelegentlich den Rasen säumten, weil man im Sternenhofe die Rosen nicht eigens pflegte, sondern sie nur wie gewöhnlich als schönen Gartenschmuck zog, noch Knospen, die ihres Aufbrechens harrten.

Geht schnell dem Rostem nach, den Ritter zu beschwichtigen, Und bringt ihn her, damit wir das Versehn berichtigen! Mit großer Freude nam Guders das gute Wort; Heil, rief er, sei dem Schah! und gieng in Freude fort Zur Ratsversammlung dort, die harrten ungeduldig Ob huldig jetzt der Schah sei oder noch unhuldig.

Niemand schien zu glauben, zu begreifen. Er ist es, fing endlich einer aus dem Haufen an, im vorigen Jahre die Reise theilend. Wir harrten lange auf dich, suchten, gaben Zeichen. Da wir den Leichnam des Alten fanden, mußte Jedermann auch auf deinen Tod schließen. Die eigne Sicherheit gebot uns Entfernung, doch blieb noch ein Fuhrwerk da

Ihr Stolz ertrug es nicht, der Herrschaft zu entsagen. »Gold ist Machtsprach sie zu sich selber, »und nur Macht ist LebenIhr Entschluß stand fest. Sie gedachte der kappadokischen Söldner, die des Königs Geiz aus seinem Dienst verscheucht hatte; sie harrten noch herrenlos in Rom, der Einschiffung gewärtig.

Man erzählt auch, daß Gösta Berling in dieser Christnacht an der Seite seiner jungen Gattin stand und seine letzte Rede an die Kavaliere hielt. Er war betrübt über ihr Schicksal, da sie nun alle aus Ekeby fort mußten. Die Gebrechen des Alters harrten ihrer. Wer alt und griesgrämig ist, dem wird nur ein kühler Empfang zuteil, wohin er auch kommen mag.

Die Überraschung, seine Furcht vor dem Suffeten, vor allem aber der Zwang eines sofortigen Entschlusses verwirrte ihn. Schon sah er sich von tausend Schwertern durchbohrt, enthauptet, tot. Indessen rief man nach ihm. Dreißigtausend Mann harrten seiner Befehle. Eine Wut gegen sich selbst ergriff ihn. Er klammerte sich an die Hoffnung auf Sieg und die Fülle von Glück, die ein Sieg mit sich brachte.

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