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Aktualisiert: 17. Juli 2025


Auf der Jagd traf er das Wild im vollen Galopp vom Pferde herab, ohne zu fehlen; aber auch an der Tafel suchte er seinesgleichen er veranstaltete wohl Wettschmaeuse und gewann darin selber die fuer den derbsten Esser und fuer den tapfersten Trinker ausgesetzten Preise und nicht minder in den Freuden des Harems, wie unter anderm die zuegellosen Billets seiner griechischen Maetressen bewiesen, die sich unter seinen Papieren fanden.

28 Gewohnt, des Sultans Herz nach ihrer Lust zu drehen, Zu herrschen über ihn, im Harem unbeschränkt Zu herrschen, könnte sie den Zepter ungekränkt Von dieser Fremden aus der Hand sich spielen sehen? Zwar leiht sie ihrem Haß ein lächelndes Gesicht, Und thut als zweifle sie an Zoradinen nicht; Doch überall ist's in des Harems Mauern Verborgner Augen voll, die all ihr Thun belauern.

Unter Dareios hat die persische Macht die höchste Blüte erlebt, deren sie fähig war; auch die unterworfenen Völker segneten sein Regiment; selbst in den griechischen Städten fanden sich überall angesehene Männer, die für den Preis der Tyrannis gern sich und ihre Mitbürger unter das persische Joch beugten; die moralische Achtung der edlen Perser vor den klugen Hellenen wird darum nicht größer geworden sein. Nach Dareios, nach den Niederlagen von Salamis und Mykale begannen sich Anfänge der Stockung und des Sinkens zu zeigen, dem das Reich, einer inneren Entwicklung unfähig, verfallen mußte, wenn es aufhörte, siegend und erobernd zu wachsen. Schon mit dem Ausgang des Xerxes wurde die Erschlaffung der despotischen Kraft und der Einfluß des Hofes und Harems fühlbar; die Eroberungen an der thrakischen Küste, der Hellespont und der Bosporus, die hellenischen Inseln und Städte an der Küste Kleinasiens waren verloren; bald versuchten einzelne der unterworfenen Völker sich frei zu machen, schon fand die Empörung

Wie alle Mohammedaner, hat der Sultan gleichzeitig nur vier rechtmässige Frauen, die nach Belieben fortgeschickt oder erneuert werden; wie viele unrechtmässige, d.h. nicht angetraute junge Mädchen und Frauen in den vier Harems sind, weiss der Sultan, trotz seiner Unfehlbarkeit wohl selbst nicht.

Noch trauriger zeigen die Überlieferungen, freilich die griechischen, des alternden Artaxerxes Schwäche im Bereich seines Hofes; er erscheint da wie ein Spielball in den Händen seiner Mutter, seines Harems, seiner Eunuchen. Sein Sohn Dareios, den er, ein Neunziger, zum Nachfolger ernannt mit dem Recht, schon jetzt die Tiara zu tragen, soll wegen einer Gunst, die ihm von dem Vater versagt worden, eine Verschwörung gegen dessen Leben angezettelt und dann auf des Vaters Befehl, dem sie verraten worden, mit dem Tode gebüßt haben. Zum Thron der nächste war nun Ariaspes, nach ihm Arsames; aber ein dritter Sohn Ochos, so wird erzählt, trieb den ersten mit falschen Gerüchten von des Vaters Ungnade zum Selbstmord, ließ den zweiten durch gedungene Mörder beseitigen. Gleich darauf starb Artaxerxes

44 Ein großes Fest, der schönen Zoradinen Zu Ehren im Palast vom Sultan angestellt, Wobey die Odalisken all' erschienen, Gab ihr in ihrem Theil des Harems offnes Feld. Daß sich Almansaris für überflüssig hält Bey dieser Lustbarkeit, schien keinem ungebührlich: Im Gegentheil, man fand das Kopfweh sehr natürlich, Das, wie gebeten, sie auf einmahl überfällt. 45 Die Stunde ruft.

Dieser Berg war wie der Pfosten der Tür in den Indischen Ozean; und im grüngelben Abendhimmel blieb das Meer zurück, und die Boote mit nackten schmalen Somalinegern, die das Dampfschiff draußen vor Aden wie eine Affenherde umwimmelt hatten, blieben zurück, und zurück blieben die Länder, wo der Halbmond regierte, und die graue arabische Felsenküste, auf der weiße Minaretts am Nachmittag gleich weißen Fahnenstangen gestanden hatten, und dahinter man sich das Land voll Harems und Frauen träumte.

Dieser Garten war den Damen des Harems reservirt. Eine halbe Stunde von Neu-Fes entfernt, nach dem Süden zu, befindet sich eine sultanatliche Wohnung, von einem äusserst grossen und mit hoher Mauer umringten Garten umgeben; in diesem Gebäude hält sich der Sultan manchmal auf, um die Sommerfrische zu geniessen; zum Theil wohnen sodann die Minister, die Grossen des Reichs, die Gouverneure der Provinzen, welche zum Besuch anwesend sind, mit in dem weitläufigen Gebäude, zum Theil campiren sie in ihren Zelten ausserhalb des Gartens.

Sie glaubt, bey Mondeslicht, In einer Laube der Gärten des Harems zu sitzen, In Fantasieen der Liebe versenkt. Ein süßes Weh, ein lieblich banges Sehnen Hebt ihre Brust, ihr Auge schwimmt in Thränen, Indem sie hoffnungslos an ihren Jüngling denkt. 3 Die Unruh treibt sie auf.

Die Hoffnung, außer diesen Weibern, von denen sie die schönsten für die Asiatischen Harems bestimmten, eine Menge von kostbaren Kleidern und Juwelen zu erbeuten, schien ihnen wohl wert, sich etwas länger aufzuhalten.

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