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Die Gouverneure der Provinzen, die durchzogen werden, nahen sich immer schon von weitem ehrerbietig, und natürlich nie mit leeren Händen, sie betrachten es als eine besondere Gunst, wenn Sidi bei ihnen absteigt, um ein Mahl einzunehmen, oder wenn er gar in der Nähe ihrer Residenz seine Zelte aufschlägt.

Nun wird ihm das Gouvernement dieser Inseln genommen, und die nachfolgenden Gouverneure beginnen von Neuem das alte Spiel der Intriguen und kleinen Kriege, bis endlich 1581 Baber, König von Ternate, die portugiesische Festung einnimmt und der Fremdherrschaft ein Ende macht. Dann folgen einige vergebliche Versuche der Spanier, sich die Molucken zu unterwerfen, bis es endlich im Anfang des 17.

So musste natürlich der locale Einfluss der Priester ein sehr viel grösserer sein, und dies um so mehr, als sie fast ausschliesslich im Besitze des Dialectes der Provinz waren, die Gouverneure dagegen sich der Dollmetscher bedienen mussten, selbst im Verkehre mit den Gobernadorcillos, welche trotz der Einführung der spanischen Sprache als Amtssprache doch nur selten des Spanischen mächtig waren.

Man hat zu diesem Posten sowohl Leute aus dem Civilstande, als auch aus dem Militairstande genommen, und selbst aus der Marine hat man Admiräle schon als Gouverneure von Tripolitanien gesehen.

Als der Donner desselben erschallte und weiße Rauchwolken in die Luft stiegen, wie man sie bisher nur von brennenden Dörfern gesehenda kannte die Verwunderung der wilden, hier versammelten Galla keine Grenzen. Dreizehn in Löwen- oder Leopardenfelle gekleidete Gouverneure führten nach und nach ihre Truppen vor.

Nach Mehemmed Emin Pascha wurden die Gouverneure nicht mehr so häufig gewechselt, erst 1846 wurde derselbe durch Ragut Pascha abgelöst.

Dieser Garten war den Damen des Harems reservirt. Eine halbe Stunde von Neu-Fes entfernt, nach dem Süden zu, befindet sich eine sultanatliche Wohnung, von einem äusserst grossen und mit hoher Mauer umringten Garten umgeben; in diesem Gebäude hält sich der Sultan manchmal auf, um die Sommerfrische zu geniessen; zum Theil wohnen sodann die Minister, die Grossen des Reichs, die Gouverneure der Provinzen, welche zum Besuch anwesend sind, mit in dem weitläufigen Gebäude, zum Theil campiren sie in ihren Zelten ausserhalb des Gartens.

Indem diese nun im Streite des Tribut zahlenden Volkes sich immer gegen die Lehnsherrn und die aus diesen hervorgegangenen Gouverneure aussprachen, erlangten sie bald in den einzelnen Dörfern dieselbe Stellung, welche vor ihnen der Lehnsherr, noch früher aber der "Datto" eingenommen hatte.

Als der Kronprinz Friedrich sechs Jahre alt war, erhielt er zwei militärische Gouverneure von seinem Vater, und diesen ward eingeschärft, ihn in der Furcht Gottes zu erziehen, denn dies sei das einzige Mittel, so schreibt der König selbst in seiner Instruktion, die von menschlichen Gesetzen und Strafen befreite suveräne Macht in den Schranken der Gebühr zu erhalten.

Die Benennung »Resident« entstammt aus der Zeit, da Niederland nur erst mittelbar als Lehnsherr die Bevölkerung beherrschte und sich an den Höfen der noch regierenden Fürsten durch »Residenten« repräsentieren liess. Diese Fürsten bestehen nicht mehr, und die Residenten sind, als Gouverneure der Distrikte oder Präfekten, Verwalter von Landschaften geworden.