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An der Stimme erkannte er seine angetraute Gattin, die ihn zärtlich umarmte und sagte: »Jetzt sind meine Wünsche befriedigt; ich danke dir und deinem Helfer dem KrebseDer Mann wußte nicht, was er vor Freuden anfangen sollte; jetzt hatte er eine Frau, die ihn lieb und werth hielt.

Er war aber zugleich ein ehrlicher und treuer Mann, der seine ihm angetraute Frau niemals betrogen hatte, und dessen Herz heftig erschreckte, als es zur Stunde der Maus seine Augen dabei ertappte, wie sie mit Wohlgefallen an dem Gedichte vortragenden Mädchen im mitternächtigen Laden hängen geblieben waren, so daß er die Zeit und den Schlaf vergessen konnte.

Ich kenne die Gründe nicht, kann also nur bei meinem theoretischen Urteile bleiben, daß es ihm zweimal nicht gelungen ist, seine ihm 'bis der Tod uns trennt' angetraute Frau an sich zu fesseln. Es kommt hinzu, daß selbst roheste Naturen Pietät dafür haben, wenn dem Manne eben von seiner Frau ein Kind geschenkt worden ist. Diesen Augenblick zur Scheidung zu wählen, ist gewiß nicht feinfühlig.

Als die Angetraute des Erben von Ferrara, welche die Tochter des Papstes und Donna Lukrezia genannt war, von ihrem Gatten, Don Alfonso von Este, im Triumph nach ihrer neuen Residenz geholt wurde, ritt sie, während er den glänzenden Zug anführte, in der Mitte desselben auf einem schneeweißen Zelter unter einem purpurnen Thronhimmel, den ihr die Professoren der Universität zu Häupten hielten.

Wie alle Mohammedaner, hat der Sultan gleichzeitig nur vier rechtmässige Frauen, die nach Belieben fortgeschickt oder erneuert werden; wie viele unrechtmässige, d.h. nicht angetraute junge Mädchen und Frauen in den vier Harems sind, weiss der Sultan, trotz seiner Unfehlbarkeit wohl selbst nicht.

Darin müssen du und dein Helfer, der Krebs, mir behülflich seinDer Mann fragte: »Was willst du denn noch, wenn die königliche Würde dir nicht frommtDie Frau erwiderte: »ich will Gott werdenDer Mann erschrak dermaßen, daß er eine Zeit lang kein Wort hervorbringen konnte, dann legte er sich auf's Bitten und als all sein Bitten nichts half, fuhr er endlich heraus: »Mach' was du willst, aber diese Bitte werde ich dem Krebse nicht vorlegen.« »Sieh den Lausangelrief das Weib zornig, »darfst du dich mir widersetzen, die ich deine angetraute Frau und obendrein noch Königin bin!

Mit einem ganz unbedeutenden Wortwechsel war es angegangen, er hatte die Unvorsichtigkeit besessen, in einer nebensächlichen Angelegenheit anderer Ansicht zu sein als das ihm angetraute Turteltäubchen, und plötzlich sah er sich einer tobenden Furie gegenüber und hörte zum ersten Mal den Aufschrei: »Prinze unn Korferschte hätt' ich heierate könne, unn Dich Schlappschwanz muß ich nemme!!« Und ehe er noch dazu kam, einzulenken, die grundlos Erregte zu beruhigen, und alles, was er gar nicht gesagt hatte, zurückzunehmen und um Verzeihung zu bitten, spürte er schon zehn Fingernägel im Gesicht.

Als sie auf der Fahrt zum Schwiegersohn an das Flußufer kam, wo im verflossenen Winter der Mann die ihm angetraute Frau ertränkt hatte, fand sie eine hübsche Teichrose auf dem Wasser blühen. Die Mutter wollte das Blümlein herausziehen und ihrer Tochter mitbringen, daß sie sich daran ergötze.