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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Das Bürschchen hat eine große Hakennase gehabt und einen riesengroßen Mund. Auf dem Kopf hat es eine feuerrote Zipfelmütze getragen mit lauter goldenen Glöckchen dran; dazu hat der kleine Kerl ein ganz buntes Kleid angehabt, das aber so zerrissen gewesen ist, als hätte er's schon fünfzig Jahre auf dem Leibe. >Wer bist denn du?< hat mein Ahn gefragt.

Kein Wort wurde mehr zwischen den beiden gewechselt. Gedankenlos saß Hedwig neben dem Pächter und hörte auf das Läuten der Glöckchen. Nur einmal stieg ihr schwache Verwunderung auf, warum jetzt das Tier jeder Bewegung des Lenkers folge, das vorher so wild gewesen. Verstohlen blickte sie auf den Mann an ihrer Seite und merkte, daß seine Augen gleichfalls auf ihr hafteten, voller Angst.

Es wird dieser Orden aber an einem amaranthrothen, mit allerlei Glöckchen und Quästchen und sieben Sächelchen behängten Bande um den Hals getragen, weil die Amaranthe nicht verwelkt und ihre tiefe, rothe Farbe auch getrocknet bewahrt.

Gackeleia: "O wie artig, wie scharmant! Komm', ich hab gar schöne Läppchen, Komm', wir machen Kinderkäppchen." Der Alte: "Guck', hier bei dem zehnten Glöckchen Hängt für sie ein krauses Röckchen Und ein Hut mit Blumenstrauß, Geht als Sennerin sie aus.

Die Töchter der Rasenmutter sind es auch, welche im Kalewipoëg =XVII=, 777 ff. den nach der großen Schlacht bei Assamalla ruhenden Helden Traumgesichte weben. Anm. zu Märchen 21, der beherzte Riegenaufseher. Im Glöckchen dort, im Ringe hier steckt des Höllenfürsten Kraft.

Hört ihr das Schellengeläut? Meine Gäste sausen durch Schnee und Rauhreifgeäste. Grüß Gott! Ich heiße Februar, gleiche dem Bruder fast aufs Haar, nur trage ich gern ein Maskenröckchen, an meiner Kappe klingeln Glöckchen.

Er sprach nicht weiter; denn in diesem Augenblick tönte durch die Wände ein langer, furchtbarer Schrei. Simon ergriff die Lampe und beide stürzten die Treppe hinunter, in das Gemach, wo sie wußten, daß sie schlief. Den Schrei hatte Klara ausgestoßen. Agappaia war auch herbeigesprungen, und sie fanden die Frau ausgestreckt am Boden liegen. Sie hatte sich, wie es schien, ausziehen wollen, um zu Bett zu gehen, und war, von einem heftigen Anfall gepackt, umgefallen. Ihre Haare waren aufgelöst und die herrlichen Arme zuckten fieberisch am Boden. Ihre Brust hob und senkte sich stürmisch, während ein verwirrtes Lächeln um ihren Mund flog, der weit geöffnet war. Alle drei Männer bogen sich zu ihr nieder, hielten ihre Arme fest, bis die Zuckungen allmählich sich verloren. Weh hatte sie sich beim Umfallen nicht getan, was leicht hätte geschehen können. Man hob die Bewußtlose auf und legte sie, halb angekleidet, wie sie war, auf ihr Bett, das säuberlich abgedeckt war. Sie wurde ruhiger, als man ihr das Korsett öffnete. Sie atmete erleichtert auf und schien jetzt zu schlafen. Und immer schöner lächelte sie und fing an zu schwärmen in Lispeltönen, die wie Glocken aus weiter Ferne daherklangen, scharf, und doch kaum vernehmbar. Man horchte gespannt und beratschlagte, ob es einen Zweck hätte, aus der Stadt einen Arzt heraufzuholen. »Bleiben Sie doch nochsagte Agappaia ruhig zu Simon, der sogleich sich auf den Weg machen wollte, »es wird vorübergehen. Es ist nicht das erste MalSie saßen und horchten weiter und sahen einander bedeutend an. Aus Klaras Munde war nicht viel zu verstehen, als etwa kurze, abgerissene, halb gesungene, halb gesprochene Sätze: »Im Wasser, nein, sieh doch, tief, tief. Das hat lange gebraucht, lange, lange. Und du weinst nicht. Wenn du wüßtest. Es ist so schwarz und so schlammig um mich herum. Aber sieh doch. Ein Veilchen wächst mir zum Munde heraus. Es singt. Hörst du? Hörst du's? Man sollte meinen ich wäre ertrunken. So schön, so schön. Gibt es nicht ein Liedlein darauf? Die Klara! Wo ist sie nun? Such sie, such sie doch. Aber du müßtest ins Wasser gehen. Hu, schauert dich, nicht wahr? Schauert mich gar nicht mehr. Ein Veilchen. Ich sehe die Fische schwimmen. Ich bin ganz still, ich mache gar nichts mehr. Sei doch lieb, sei gut. Du blickst böse. Die Klara liegt da, da. Siehst du, siehst du? Ich hätte dir noch etwas sagen wollen, aber ich bin froh. Was hätte ich dir sagen wollen? Weißt es nicht mehr. Hörst du mich klingen? Mein Veilchen ist es, das klingelt. Ein Glöckchen. Das habe ich immer gewußt. Sage es nur nicht. Ich höre ja nichts mehr. Bitte, bitte«

Es ist eine Freude in mir erwacht, So muss es im Mark des Bäumchens glühen, Das dort, wie selig, im Winde sich wiegt Und will bald blühen, bald blühen! Ein silbernes Märchen Wie Spinneweben fein Hängt in den Bäumen der Mondenschein, Ist alles wie Silber: Baum, Beet und Steig, Und wie glitzernde Glöckchen die Blüten am Zweig.

Die Glöckchen der Fuhrwerke tönten nah und fern, und von dem Blechsims des Vorfensters erhob sich der farblose Dunst des verdampfenden Schneewassers. Wie bangte ihr aber trotzdem vor dem gemeinschaftlichen Mittagessen! Ein haßähnliches Gefühl gegen Falk stieg in ihr auf.

Gackeleia: "O wie artig, wie scharmant! Doch, das sollst du nicht mehr thun, Lass' nur Reh und Häschen ruhn." Der Alte: "Guck', hier bei dem neunten Glöckchen Ein ganz reputirlich Röckchen, Wenn sie ist ein Nähemädchen; Hier im Körbchen, Nähelädchen, Sind viel Zwirn und Seidenfädchen, Nadeln, Scheerchen, Fingerhut Und noch viele Dinger gut.

Wort des Tages

gertenschlanken

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