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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Ob den Pfarrer in der Kirche der Schlag gerührt hätte? Gudmund wollte mit ihr von nichts anderm auf der Welt sprechen als von seiner Liebe; aber sie zwang ihn, zu erzählen, wie alles zugegangen war. Während er sprach, saß sie still da und hörte mit tiefer Andacht zu. Sie unterbrach ihn nicht, bis er von der abgebrochnen Klinge erzählte.
Er war froh und gerührt, das Volk erheiterte sich immer mehr und konnte unserm Zwiegespräch zuzuhören nicht satt werden, wovon er freilich einen Teil erst in ihren Dialekt übersetzen mußte.
Dieser schüttelte einigemal den Kopf, und obgleich Werther mit der größten Lebhaftigkeit, Leidenschaft und Wahrheit alles vorbrachte, was ein Mensch zur Entschuldigung eines Menschen sagen kann, so war doch, wie sich's leicht denken läßt, der Amtmann dadurch nicht gerührt.
Gerührt ließ Amalaswintha den Brief sinken: der vielgetreue Cassiodor! Er hatte sie doch nicht ganz verlassen. Er bangte und sorgte noch immer für das Leben der Freundin. Und jene reizende Villa auf der einsamen Insel im blauen Bolsener See!
Der Hauptsinn war der: in der Nausikaa eine treffliche, von vielen umworbene Jungfrau darzustellen, die, sich keiner Neigung bewußt, alle Freier bisher ablehnend behandelt, durch einen seltsamen Fremdling aber gerührt, aus ihrem Zustand heraustritt und durch eine voreilige äußerung ihrer Neigung sich kompromittiert, was die Situation vollkommen tragisch macht.
Gebhard warf sich neben seinem Hund auf den Boden, streichelte ihn und redete mit ihm: "Wo ist denn der Herr, wo ist dein guter Herr? Leo, denkst du an den Herrn?" Das Tier wedelte. Gerührt von der Treue des Hundes wandte sich Helene ab, ließ sich überwältigt von Sehnsucht und Schmerz auf dem Feldbett nieder und weinte bitterlich. Frau Dr.
"Sonst wäre es heller", erwiderte sie lächelnd. "Viel heller!" Die Stimmen waren zusammengetroffen, die Klänge hatten sich vermischt und spielten noch lange miteinander wie Vögel in der Luft. Aber gerade darum war es schwer, weitere folgen zu lassen. Während Ole darüber nachsann, was er das nächste Mal sagen solle, wurde er gerührt und stolz.
De Coninck ergriff des braven Gerhard Hand und drückte sie gerührt. »Noch eine Seele wie die Breydels,« dachte er. »Gerhard,« rief er aus, »Ihr seid ein würdiger Gesell; ich danke Euch für Eure Treue und Euren Mut. Hört also, denn ich habe wenig Zeit. Ihr müßt rasch zu Euren Genossen gehen und sie benachrichtigen. Heut Nacht sollt Ihr heimlich mit ihnen in die Pfeffergasse schleichen.
Ich mußte weinen. Das war der einzige Bruch in meinem Wesen. Die andern Leute haben Sonn- und Werktage, sie arbeiten sechs Tage und beten am siebenten, sie sind jedes Jahr auf ihren Geburtstag einmal gerührt und denken jedes Jahr auf Neujahr einmal nach. Ich begreife nichts davon: ich kenne keinen Absatz, keine Veränderung.
Und ohne daß du dich von deinem Platz gerührt hast, hörst du mit einem Mal, wie draußen vor dem Fenster die Zeitungsjungen den Titel deiner Zeitschrift in die Luft brüllen, wie sie die noch klebrigen Blätter, die nassen, schwarzen, zischenden Lettern entfalten und schwingen, wie sie rennen und so schnell den Vorbeigehenden das Papier in die Hand stecken, daß man meint, sie reißen es ihnen aus der Hand ... Überdies bist du gar kein Schwärmer für Zeitschriften natürlich, im Grunde hältst du alle für überflüssig.
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