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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Ihm aber widerstrebte es, auf diese leichte Weise an sie heranzukommen, die unter den Augen des klebrigen Athleten oder mit dem Beigeschmack der gewohnten leichterotischen Anknüpfung sich vollziehen mußte. Er fühlte, daß er Inhalte in sich trüge, die in ihrem Wesen auf dieses Kind abgestimmt seien, und die Schwere dieses Bewußtseins nahm ihm den Mut zur Leichtigkeit.

Diese Vorsprünge bestehn aus breiten, unregelmäszig kegelförmigen kleinen Hügeln, welche von Spalten durchsetzt und aus dem nämlich ungleich schlackigen Basalt wie die umgebenden Ströme zusammengesetzt sind, aber eine undeutliche Neigung zu einer säulenförmigen Anordnung zeigen; sie erheben sich bis zu einer Höhe von zwischen 10 und 30 Fusz über die allgemeine Oberfläche und sind, wie ich vermuthe, durch das Anhäufen der klebrigen Lava an Punkten von gröszerer Widerstandskraft gebildet worden.

Und dort und dort, überall in der Luft und über ihren Körper hin liefen diese hellen, glitzernden, klebrigen Fäden. Die kleine Maja schrie laut auf vor Entsetzen, denn nun hatte sie erkannt, was ihr geschehn war und wo sie sich befand. Sie war im Netz der Spinne.

Wie auf dem trüglichen Netz die giftige Spinne dahinfährt, Wo die Beute sich fing, und diese mit klebrigen Fäden Dicht umstrickt, daß kein’ Errettung mehr von dem Tod ist: Also ließ sie nicht ab von dem unglückseligen Herrscher, Deß’, sonst edele, Heldenbrust in wilder Empörung Schrecklicher Ehrsucht gohr, und allein nach Rache sich sehnte.

Es ist wirklich schade um mein Netz.“ Die kleine Maja hielt still. Sie fühlte sich plötzlich herumgewirbelt, immer auf demselben Fleck, so daß ihr ganz schwindlig zumute wurde. Sie mußte die Augen schließen, und ihr wurde übel. Aber was war das?! Entsetzt riß sie die Augen auf. Sie war über und über eingewickelt von einem ganz frischen klebrigen Faden, den die Spinne bei sich gehabt haben mußte.

Wie Gummi schwankten Treppen und Wände mit ihm. Die beiden Frauen ließen ihn allein gehen. Es erleichterte ihn, daß der Tisch mit den ekelhaften Kakteen verschwunden war; ihre saftige, stachlichte Behäbigkeit, die geile Röte ihrer klebrigen Blüten hatten ihn stets gereizt jetzt aber stand der Tisch voller Flaschen und Schachteln, die nach Jod und Schwefel stanken. Und er erinnerte sich.

Es war ein naßkalter Märzmorgen, als ich, mit der Musikmappe am Arm, über den Wilhelmsplatz zum Markt hinunterging. Ein bekanntes Gesicht trieb mich in den dunkeln Dom, wo mir eine schwere Wolke von verbrauchter Winterluft, von Menschendunst und Weihrauch entgegenschlug. Die Tapsen vieler schmutziger Füße hatten den Boden mit einer schwarzen klebrigen Schicht überzogen.

Die filtrirte Lösung hatte eine gelbbräunliche Färbung und gerann beim Erkalten zu einem dünnen, klebrigen, durchsichtigen Gelée. Im kalten Wasser löste sich dieses Gelée in jedem Verhältniss auf. Beim Versetzen eines Theils der Lösung mit Alcohol entstand ein faseriger weisser Niederschlag.

Draußen rauschte mit leisem, einförmigem Murmeln die Barbe vorüber. Der Himmel war ausgesternt: es gab gutes Erntewetter. Die drei Brüder hatten sich an den mit Wachstuch überzogenen Tisch gesetzt, der mit klebrigen Flecken übersät war, und auf dem ein flacher Teller mit gezuckertem Spiritus und Fliegengiftpapier stand. »Wollt ihr Bier, Jungensfragte der Alte.

Und ohne daß du dich von deinem Platz gerührt hast, hörst du mit einem Mal, wie draußen vor dem Fenster die Zeitungsjungen den Titel deiner Zeitschrift in die Luft brüllen, wie sie die noch klebrigen Blätter, die nassen, schwarzen, zischenden Lettern entfalten und schwingen, wie sie rennen und so schnell den Vorbeigehenden das Papier in die Hand stecken, daß man meint, sie reißen es ihnen aus der Hand ... Überdies bist du gar kein Schwärmer für Zeitschriften natürlich, im Grunde hältst du alle für überflüssig.

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