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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Da kamen Schritte von der zweiten Treppe her, die unbeleuchtet war, und unversehens stand die alte Freifrau in grauseidenem Kleid und seidener Haarschärpe vor den beiden; indem sie ihre blauen Augen streng in die des Jünglings bohrte, sagte sie stolz und befremdet: »Süßes mag er nicht? Warum mag er denn Süßes nicht?« Sie kam von unten; Caspar roch deutlich den Menschendunst an ihren Gewändern.
Es war ein naßkalter Märzmorgen, als ich, mit der Musikmappe am Arm, über den Wilhelmsplatz zum Markt hinunterging. Ein bekanntes Gesicht trieb mich in den dunkeln Dom, wo mir eine schwere Wolke von verbrauchter Winterluft, von Menschendunst und Weihrauch entgegenschlug. Die Tapsen vieler schmutziger Füße hatten den Boden mit einer schwarzen klebrigen Schicht überzogen.
Hierauf, während die Polonäse sich in Rundtanz auflöste, das Vergnügen um sich griff, die Wangen sich erhitzten, erregte Beziehungen, süße, schmachtende, schmerzliche, überall in dem warmen Menschendunst des Festes sich herstellten, standen die höchsten Herrschaften, wie höchste Herrschaften bei solchen Gelegenheiten zu stehen pflegen: ausgeschlossen und gnädig lächelnd an der oberen Schmalseite des Saales unterhalb der Empore.
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