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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Die schlackigen Bruchstücke und die kalkige Masse sind in der allerunregelmäszigsten Art und Weise mit einander verbunden, zuweilen zu undeutlichen Schichten, aber viel allgemeiner zu einer verwirrten Breccie, in welcher an einigen Stellen der Kalk und an andern Stellen die Schlacken am reichlichsten vertreten sind.
Es kann gefragt werden, ob das erhitzte Wasser innerhalb dieser Cratere diese eigenthümliche Veränderung in den schlackigen Stückchen hervorgebracht und ihnen ihren durchscheinenden, harzartigen Bruch gegeben hat? Oder hat der in Gemeinschaft auftretende Kalk irgend einen Theil an dieser Veränderung gehabt?
Andere Spalten, parallel diesen eigenthümlichen Gängen, sind später noch gebildet und blosz mit losem Abfall ausgefüllt worden. Die Umwandlung der Gesteinsmasse von gewöhnlichen schlackigen Stückchen an bis zur Substanz mit einem halbharzigen Bruche konnte an einzelnen Partien des compacten Tuffs dieser Gänge deutlich verfolgt werden.
Diese verschiedenen Arten von Hügeln und Gruben, ebenso wie die zahlreichen kleinen, schlackigen Cratere, alles dies weist darauf hin, dasz dieser Strich Landes beinahe wie ein Sieb durch den Austritt erhitzter Dämpfe durchlöchert worden ist. Die regelmäszigeren Hügel können nur aufgehäuft worden sein, während sich die Lava in einem erweichten Zustande befand .
Ein zweiter Strom war nur acht Zoll dick, mit Einschlusz der oberen und unteren schlackigen Fläche. Bis ich diesen Durchschnitt untersucht hatte, hatte ich es nicht für möglich gehalten, dasz Lava in solch gleichförmig dünnen Schichten über eine durchaus nicht glatte Fläche hätte flieszen können.
Diese Schluszfolgerung stimmt mit dem in hohem Grade schlackigen Zustande sämmtlichen Gesteins an ihm überein, welches als an der Luft entstanden erscheint; und dies ist von Wichtigkeit, da sich in der Nähe seines Gipfels einige Schichten einer kalkigen Substanz finden, welche nach einem flüchtigen Blicke fälschlich für eine untermeerische Bildung genommen werden könnten.
Die Seiten dieser Schlucht sind da, wo die obere basaltische Schicht durchsetzt wird, beinahe senkrecht. Die Lava, welche sie seitdem ausgefüllt hat, ist beinahe so fest diesen Seiten angeheftet, wie ein Gang seinen Wänden. In den meisten Fällen, wo ein Lavastrom ein Thal hinab geflossen ist, wird er auf beiden Seiten von schlackigen Massen eingefaszt.
Diese Vorsprünge bestehn aus breiten, unregelmäszig kegelförmigen kleinen Hügeln, welche von Spalten durchsetzt und aus dem nämlich ungleich schlackigen Basalt wie die umgebenden Ströme zusammengesetzt sind, aber eine undeutliche Neigung zu einer säulenförmigen Anordnung zeigen; sie erheben sich bis zu einer Höhe von zwischen 10 und 30 Fusz über die allgemeine Oberfläche und sind, wie ich vermuthe, durch das Anhäufen der klebrigen Lava an Punkten von gröszerer Widerstandskraft gebildet worden.
Diese liegen an einer Stelle auf den braungefärbten, porphyrartigen Schichten der basalen Reihe und an einer andern Stelle auf einer zerklüfteten Masse eines stark schlackigen und amygdaloiden Gesteins, welches einen kleinen Eruptionspunkt unter der Meeresfläche, gleichzeitig mit der basalen Reihe, gebildet zu haben scheint.
In diesen Flecken und gleicherweise auch in den groszen aderartigen Massen von Jaspis kommen kleine abgerundete Höhlungen vor von genau derselben Grösze und Form wie die Lufträume, welche in dem schlackigen Basalt mit Schichten von Chalcedon erfüllt und ausgekleidet sind.
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