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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Unn an mei Schdell werd aach so ebbes Neues, Pausbäckiges komme, unn die Welt dreht sich weider unn werd regiert von der ahle Drehkrankheit, unn wann emal erjend e ahler Geschäftsfreund frägt: >Herr Feldmann, hawwe Se net emal so en klaane Ausläufer gehabbt, de Adolf?<, werd der Herr Feldmann antworte: >De Adolf Borges? Der is schonn längst dod! No, es is net besonnersch viel an em verlore!<«

»Es schlägt sich bei em uffs Gehirndachte er und beschloß, dem Gespräch wieder eine reale Wendung zu geben. »Was war dann los? Was hat se dann gehabbt?« »Was se jedz #immer# hat! Se hat doch jedz die fix Idee: ich mißt mehr verdiene! Da leiht se merr derrmit in de Ohrn, des is ihr Leibtrompetestick, wo se merr von frieh bis in die Nacht enei vorbläst! Des geht wie e Uhrwerk

Der eklige Kassierer aber grinste: »E schee Aussicht misse Se gehabbt hawwe vom Melibokus! Ihr Aag is #jedz# noch ganz geschwolleAn diesen schmerzhaften Stichelreden beteiligte sich nur ein einziges Mitglied der Firma nicht, der zweite Buchhalter Heinrich Baldrian.

Er wollte gleich vom Sofa springen, doch Frau Petterich drückte ihn sanft nieder: »Ehrscht dhun Se Ihne e bissi erhole! Sie gukke ja aus, als ob Se aus’m Friedhof dorchgebrannt wärn! Nor ruhig Blut! Hat der Käsberger sei’ Dochter so lang uff’m Buckel gehabbt, kann er se aach noch finf Minute länger drowwe hawweAber Benno war nicht mehr zu halten.

»Sei widder gut, Kättchebat Adolf abends. »Ich waaß selwer net, was ich heut morje gehabbt habb. Gebb merr en KußAber Käthchen drehte ihm den Rücken. »Merr sin noch lang net fertich miteinanner, mei Liewer! Ich guck, daß Samftmut bei Dir nix nitzt, gut, ich kann aach annerschter sei'!«

»Kättche, des is ... des is so e Sachstammelte er und zitterte am ganzen Körper. »Des Buch ... des haww ich nämlich ... des haww ich nämlich net mehr.« »Wa as?!« »Des Buch, des haww ich nämlich ... 'm Großvadder gewwe ... weil er doch Schulde gehabbt hat ... unn da ...« Die Worte blieben ihm im Hals stecken. Er starrte mit großen, ängstlichen Augen sein Weib an.

Finf Glas Bier haww ich’m bezählt, unn nach’m sechste hat er merr ewige Treu’ geschworn. Unn er hat se aach gehalte, wenigstens haww ich nix bemerkt! Des war e Mann, mei Schorsch-selig, e Herz wie Gold hat er gehabbt, unn so schee war er: wie e Feldwewel in Zifil hat er ausgesehe. Se misse awwer net glaawe, daß ich net vielleicht aach noch annerne Partiee hätt’ mache könne.

Natürlich wußte der dicke Rehle ebensogut wie der alte Binder, daß ein neues Fräulein engagiert war, und er wußte auch bereits, daß sie eine appetitliche Blondine sei. Aber so hübsch hatte er sie sich nicht vorgestellt. Er bemerkte daher bei Marthas Eintritt beifällig: »Da hawwe se endlich emal in der Direxio’ en gescheite Gedanke gehabbt, daß se so ebbes Hibsches angaschiert hawwe

Plötzlich war es ihm, als höre er in der Küche Jemanden hantieren. Ein freudiger Schreck elektrisierte ihn, er sprang auf und eilte hinaus. Da stand Katharina am Herd und rührte einen brodelnden Kochtopf. »Kättchefrohlockte er, glückselig, sie wieder zu sehen, »mei lieb Kättche, wannstde wißt, was ich for Angst um Dich gehabbt habb! Bistde dann gut gefahrn? Willstde Dich net e bissi umlege?

An sei’m letzte Gebortsdag hawwe merr noch en Mordskrach mitenanner gehabbt, da hat’r den Leimtopp nach merr geschmisse unn de Pinsel hinnerdrei’! Ja, des war’n selige Zeite!

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