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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Um das alte Wormes und tiefer um den Rhein Bis sich die Berge senken, da wächst ein guter Wein: Er gleicht so recht an Farbe dem Nibelungengold, Das in der Flut zerronnen in der Reben Adern rollt. Den trank er alle Tage, beides, spät und früh, Wenn er Rast sich gönnte von der Arbeit Müh. Er war so rein und lauter, er war so hell und gut, Er stärkte seine Sinne und erhöht' ihm Kraft und Muth.

Sie brach in Thränen aus, und er zog sie an sich, und einen Augenblick lag sie ohne ihren Willen an seiner Brust. Und dann, zum Bewußtsein zurückgekehrt, machte sie sich hastig los und bat sanft, aber fest im Ton: „Gehen Sie! Ich bitte! Gehen Sie!“ Noch einen letzten, tief verinnerlichten Blick gönnte sie ihm, dann that er, wie sie wünschte.

So lag am Tage sonnenklar, Daß all der Pracht, womit er prunkte, Durch sein Verdienst er würdig war. Er wurde rasch zum Mittelpunkte Für jedes Auge; jauchzend hob Zum Himmel ihn des Volkes Lob Und gönnte gern ihm dieser Erde Vollkommenstes und reichstes Heil. Bis zum Palasttor mittlerweil Gelangt, stieg artig er vom Pferde.

Verdrießlich, ungehalten, betroffen; sie hatte ein gutes Wort an ihn gewendet, sie gönnte dem Bräutigam eine vergnügte Stunde nach seinem Sinne, der bei seiner unendlichen Liebe für Lucianen doch von ihrem Betragen zu leiden schien. Die Affen mußten einer Kollation Platz machen.

Darum war mir diese Ortsveränderung ganz recht, doch zog ich aus Vorsicht nicht nach Dresden selbst, sondern nach Blasewitz, um mir Ellbogenfreiheit zu sichern. Münchmeyer stellte sich auch da sofort ein, und zwar wöchentlich mehrere Male. Es entwickelte sich ein anfangs ganz förderlicher Verkehr zwischen ihm und uns. Ich arbeitete so, daß ich mir fast keine Ruhe gönnte.

Der Wirth bot seine Gaben den Degen allzumal, 1759 Eh die edeln Gäste kamen vor den Saal. Er konnte wohl mit Ehren in hoher Milde leben. Seine schöne Tochter hatt er Geiselhern gegeben; Da gab er Gernoten eine Waffe gut genug, 1760 Die hernach in Stürmen der Degen herrlich trug. Ihm gönnte wohl die Gabe des Markgrafen Weib; Doch verlor der gute Rüdiger davon noch Leben und Leib.

Murphy, der munter genug geworden war die letzten Worte wie ihre schmerzhafte Anspielung zu verstehen, knurrte nur etwas in den Bart, erwiederte aber Nichts, und fing sich an seine Pfeife zu stopfen, mit der er von da an langsam aber sicher der Nähe der Flasche zu arbeitete, vor allen Dingen einmal in Armes Länge von ihr zu kommen, und das Weitere dann seinem guten Glück zu überlassen, denn die Alte gönnte ihm keinen Tropfen ihres Getränks, daß sie als ihre Privatspeculation betrachtete, wenn er nicht eben so gut wie jeder Andere dafür bezahlte.

»Aber jetztsagte sie: »musst Du mir erst helfen, diesen Rumpf hinauszuschaffenDazu war Halvor sogleich bereit; er warf den Rumpf hinaus und machte Alles rein und sauber drinnen, und darauf lebten sie lustig und vergnügt. Den nächsten Morgen aber machte Halvor sich auf, sobald es dämmerte; er gönnte sich keinen Augenblick Ruhe, sondern ging und lief den ganzen Tag.

Dafür gönnte er es jetzt aber auch von Herzen seinem neuen Hausgenossen, und amüsirte sich die Zeit über, mit seinem Blasrohr von einem erhöhten Stand der Hecke aus nach vorbeilaufenden Hunden zu schießen. Wenn er sie traf, nahmen sie gewöhnlich den Schwanz zwischen die Beine und rannten in wilder Flucht die Straße hinab, und Oskar wollte sich dann halb todt darüber lachen.

Sie hatte die Dienerin mit den Kindern ausgeschickt und gönnte sich nach den Anstrengungen der letzten Tage einige Stunden Ruhe. Sie lud ihn ein, am offenen Fenster Platz zu nehmen, und machte ihn aufmerksam auf die Schönheit eines jungen Kastanienbaumes, der über und über mit Blüthen bedeckt war.

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