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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Gunthern ließ er stehen und lief Gernoten an. 2153 Das Feuer aus den Ringen er ihm zu haun begann. Da hätte von Burgunden der starke Gernot Iring den kühnen beinah gesandt in den Tod. Da sprang er von dem Fürsten; schnell war er genug. 2154 Der Burgunden viere der Held behend erschlug, Des edeln' Heergesindes aus Worms an dem Rhein. Darüber mochte Geiselher nicht wohl zorniger sein.

Er sprach zu seinen Herren: "Wie lange wollt ihr stehn 1894 Und euch drängen laßen? ihr sollt zu Hofe gehn Und von dem König hören, wie der gesonnen sei." Da sah man sich gesellen der kühnen Helden je zwei. Dietrich von Berne nahm da an die Hand 1895 Gunther den reichen von Burgundenland; Irnfried nahm Gernoten, diesen kühnen Mann; Da gieng mit seinem Schwäher Geiselher zu Hof heran.

Der Wirth bot seine Gaben den Degen allzumal, 1759 Eh die edeln Gäste kamen vor den Saal. Er konnte wohl mit Ehren in hoher Milde leben. Seine schöne Tochter hatt er Geiselhern gegeben; Da gab er Gernoten eine Waffe gut genug, 1760 Die hernach in Stürmen der Degen herrlich trug. Ihm gönnte wohl die Gabe des Markgrafen Weib; Doch verlor der gute Rüdiger davon noch Leben und Leib.

Er hieß berufen Hagen und Andr' in seinem Lehn Und hieß auch gar geschwinde zu Hof nach Gernoten gehn. Da kamen ihm die Besten, so viel man deren fand. 154 Er sprach: "Die Feinde wollen heimsuchen unser Land Mit starken Heerfahrten; das sei euch geklagt. Es ist gar unverschuldet, daß sie uns haben widersagt."

"Warum?" sprach da Gunther, "leicht vermeid ich das, 1251 Ihm je so nah zu kommen, daß ich durch seinen Haß Leid zu befahren hätte, würd er auch ihr Mann." Da sprach wieder Hagen: "Mich dünkt es nimmer wohlgethan." Da lud man Gernoten und Geiselhern heran, 1252 Ob die Herren beide däuchte wohlgethan, Wenn Frau Kriemhild nähme den mächtgen König hehr.

Wenn ich ein Ritter hieße ich käme manchmal an den Rhein. "Und sagt auch Gernoten, dem edeln Bruder mein, 1467 Daß ihm auf Erden Niemand holder möge sein: Bittet, daß er mir bringe hierher in dieses Land Unsre besten Freunde: so wird uns Ehre bekannt.

Dem Vogt vom Sachsenlande war es wohl bekannt, 214 Sein Bruder sei gefangen: drum war er zornentbrannt; Nicht wust er, ders vollbrachte, sei der Sieglindensohn. Man zeihte des Gernoten; hernach befand er es schon.

Da stand bald in den Waffen der schönen Siegelinde Kind. Das Volk befahl er Hagen, als er zog hindann, 185 Ihm und Gernoten, diesem kühnen Mann. So ritt er hin alleine in der Sachsen Land, Wo er die rechte Märe wohl bald mit Ehren befand. Er sah ein groß Geschwader, das auf dem Felde zog, 186 Und die Kraft der Seinen gewaltig überwog: Es waren vierzigtausend oder wohl noch mehr.

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