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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Dem Vogt vom Sachsenlande war es wohl bekannt, 214 Sein Bruder sei gefangen: drum war er zornentbrannt; Nicht wust er, ders vollbrachte, sei der Sieglindensohn. Man zeihte des Gernoten; hernach befand er es schon.
Da bot der kühne Siegfried zum Eide hin die Hand. 886 Da sprach der reiche König: "Jetzt hab ich wohl erkannt, Ihr seid hieran unschuldig und sollt des ledig gehn: Des euch Kriemhild zeihte, das ist nicht von euch geschehn." Da sprach wieder Siegfried: "Und kommt es ihr zu Gut, 887 Daß deinem schönen Weibe sie so betrübt den Muth, Das wäre mir wahrlich aus der Maßen leid."
Brunhild mit ihren Frauen gieng vor das Münster stehn. 871 Sie gedachte: "Ich muß von Kriemhild mehr zu hören sehn, Wes mich so laut hier zeihte das wortscharfe Weib: Und wenn er sichs gerühmt hat, gehts ihm an Leben und Leib!" Nun kam die edle Kriemhild mit manchem kühnen Mann. 872 Da begann Frau Brunhild: "Haltet hier noch an.
All' der Unmut über das Verhältnis des Fürsten mit Salome, ihr Weilen und Residieren bei Hof brach mit elementarer Gewalt los, und wer es wagte, den Erzbischof zu verteidigen, mußte sich grimmigen Schimpf an den Kopf werfen lassen, sodaß die Reihen der dem Fürsten Gutgesinnten sich schnell lichteten, zumal die Menge jene Verteidiger Wolf Dietrichs schlankweg ketzerischer Gesinnung zeihte und sie verkappte Lutheraner nannte, wie nach der Volksmeinung auch der Fürst selbst verdächtig schien, zum mindesten ein halber Protestant zu sein.
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