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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Bei unsern Freunden waren die entstehenden wechselseitigen Neigungen von der angenehmsten Wirkung. Die Gemüter öffneten sich, und ein allgemeines Wohlwollen entsprang aus dem besonderen. Jeder Teil fühlte sich glücklich und gönnte dem andern sein Glück. Ein solcher Zustand erhebt den Geist, indem er das Herz erweitert, und alles, was man tut und vornimmt, hat eine Richtung gegen das Unermeßliche.

Doch man gönnte ihm die Ruhe nicht. Ferguson wendete alle seine Versuchungskünste an. Grey, der nicht wußte, woher er noch eine Pistole nehmen sollte und der daher zu jedem, wenn auch noch so verzweifelten Unternehmen bereit war, unterstützte Ferguson. Man ließ seinen Kunstgriff unversucht, um Monmouth aus seiner Zurückgezogenheit hervorzulocken.

Ihn für ihresgleichen haltend, drängten sie ihn mit sich fort »viva la santa fede« brüllten die Wahnsinnigen, und in wenigen Minuten waren der Herzog die Bediensteten, alles was sich widersetzte, ermordet, und der Palast loderte hoch in Flammen auf. Berthold war immer fort und fort in den Palast hineingedrängt. Dicker Rauch wallte durch die langen Gänge. Er lief schnell durch die aufgesprengten Zimmer, aufs neue in Gefahr, in den Flammen umzukommen vergebens den Ausgang suchend. Ein schneidendes Angstgeschrei schallt ihm entgegen er stürzt durch den Saal. Ein Weib ringt mit einem Lazzarone, der es mit starker Faust erfaßt hat, und im Begriff ist ihm das Messer in die Brust zu stoßen. Es ist die Prinzessin es ist Bertholds Ideal! Bewußtlos vor Entsetzen, springt Berthold hinzu den Lazzarone bei der Gurgel packen ihn zu Boden werfen, ihm sein eignes Messer in die Kehle stoßen die Prinzessin in die Arme nehmen mit ihr fliehen durch die flammenden Säle die Treppen hinab fort fort, durch das dickste Volksgewühl alles das ist die Tat eines Moments! Keiner hielt den fliehenden Berthold auf, mit dem blutigen Messer in der Hand, vom Dampfe schwarz gefärbt, in zerrissenen Kleidern sah das Volk in ihm den Mörder und Plünderer, und gönnte ihm seine Beute.

Der Sekretär verschloß das Kästchen wieder und winkte ihm mit der Hand, zu gehen. Langsam schritt Andrea hinaus. Die Hellebardiere ließen ihn passieren; wie im Traum ging er den hallenden Korridor entlang, und erst als er auf der dunkeln Treppe war, gönnte er sich's, einen Augenblick auf einer der Marmorstufen niederzusitzen.

Denn es lebet gewiß in allen Landen und Reichen Niemand unter der Sonne, dem ich die herrlichen Schätze Lieber gönnte, denn eben Euch beiden. Was habt Ihr nicht alles Mir für Gnade bewiesen! Dagegen geb ich Euch willig König Emmerichs Schatz, so wie ihn dieser besessen. Wo er liegt, beschreib ich Euch nun, ich sage die Wahrheit. Höret!

"Das größte von der Welt!" rief der Lieutenant aus; "denn wer kann eine wahre Neigung empfinden, wer kann das Glück der Liebe genießen oder hoffen, ohne daß er dieses höchste Glück einem jeden Freund, einem jeden gönnte, der ihm wert ist!

Sie war keineswegs schwach und hilflos, wie er sie nannte, sondern, obgleich von zarten Gliedern, ein gesundes Kind von blühender Kraft, aber Gerom verachtete die Menschen und ihr Handeln, das er betört und armselig nannte, und gönnte ihnen in ihrem Tun nicht die kleinste Gemeinsamkeit mit seinem Kind.

Selbst über seine noch ungewisse Zukunft konnte er sich beruhigen, da Wieland ihn seines Charakters und seiner Kenntnisse wegen schätzte, ihm einen Antheil an der Redaction des "deutschen Merkurs" gönnte, und später durch seinen Einfluß ihm eine Professur der Philosophie auf der Universität Jena verschaffte.

Sie forderte mich auf, mit ihr und Somadatta auf die Straße zu gehen, um den Einzug der Krieger und der gefangenen Räuber zu sehen, aber ich wollte nicht, weil ich es Satagira nicht gönnte, mich unter den Zuschauern seines Triumphes zu sehen. So blieb ich denn allein zurück, überglücklich bei dem Gedanken, daß die Wege für meinen Geliebten jetzt wieder geöffnet seien.

Der Vater, welcher durch das viele Sitzen an dem Schreibtische sich eine Krankheit zuzuziehen drohte, gönnte sich nur auf das Andringen der Mutter täglich eine freie Zeit, welche er dazu verwendete, Bewegung zu machen.

Wort des Tages

araks

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