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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Guntharis gönnte seinen stark ermüdeten Truppen den Rest des ohnehin schon gegen Abend neigenden Tages und schickte nur eine kleine Schar Reiter unter seines Bruders Befehl voraus, den Goten in der Festung ihre Ankunft zu verkünden.
Die gewöhnlichen Besuchsunterhaltungen dünkten ihr bald ganz unschmackhaft. Kaum daß sie den ältesten Personen eine Ruhe am Spieltisch gönnte: wer noch einigermaßen beweglich war und wer ließ sich nicht durch ihre reizenden Zudringlichkeiten in Bewegung setzen? , Mußte herbei, wo nicht zum Tanze, doch zum lebhaften Pfand-, Straf und Vexierspiel.
Ich gönnte der Rivalin den Kurmacher, aber seine Bücher gönnte ich ihr nicht. Vielleicht gab er sie mir jetzt, da seine Person anderweitig untergebracht war. Er lachte mich aus, als ich ihn darum bat: »Für dumme Göhren wie dich ist das noch nichts.« Mir fiel ein Laden in Partenkirchen ein, der alle leiblichen und geistigen Bedürfnisse der Sommergäste zu befriedigen pflegte.
Ihnen gehörte nur der Augenblick, und was sie deshalb an solchen Unterstützungen aus dem Director herauspressen konnten, hielten sie Alles für rein gewonnen und geschenkt, wie sie es ebenfalls dem Director zur Last legten, wenn er so viel als möglich mit den Geldern zurückhielt. Er gönnte es ihnen nur nicht, meinten sie, und wolle es vielleicht gar für sich behalten.
Denn wenn sie auch keinem etwas gönnte, so war ihr für sich selbst nichts zu viel, und sie scheute nicht Geld und Gut, wenn es ihre Schönheit galt.
Albert schlug mit seiner Zunge einen Triller an meinem Kitzler, der mir bewies, daß er ein Künstler war, und mich von Wonne hin- und herwetzen ließ. Aber gleich darauf war er ruhig und markierte nur. Melanie machte mir Konkurrenz. Ich sah es an ihren Wangen und an dem Zucken von Alberts Nudel, daß sie das Stückchen Mehlspeise, das ihr ihr Mann gönnte, heimlich mit ihrer Zunge streichelte.
Oede farblose Haidestrecken, so weit das Auge reichte, und weit reichte es nicht, denn die völlige Fläche der Gegend gönnte keinen ausgedehnten Blick. Der Freund schöner, romantischer Gegenden darf nicht in diese sumpfigen Oeden wallen; hier in diesen Nordseeküstenländern erhebt nur eins die Seele, das ist das Meer, das gewaltige Meer!
»So?« rief die Angegriffene aufgebracht. »Habe ich es Dir gegeben oder hast du es mir abgefordert und mich an Leib und Leben bedroht, wenn ich es nicht freiwillig herausgäbe? Gezwungen hast du mich, weil deine Begehrlichkeit mir das Kostbare nicht gönnte. Und nicht durch Raub erlangte ich es – mein eigner Vater gab es mir!« »Und woher habt Ihr es, Herr Richter?« forschte Bauernmark.
Aber der Ton, der in jenen Epigrammen herrschte, und der Uebermuth, der sie charakterisirte, war Wielands Urbanität zuwider. Er glaubte, seine Meinung darüber öffentlich aussprechen zu müssen, und wählte dazu die Form des Dialogs, der ihm gönnte, den schärfsten Tadel auszusprechen, und sich doch zugleich den Schein zu geben, als vertheidige er die Verfasser der "Xenien."
Sie werden am sichersten eingeschläfert und endlich gar überwunden, wenn man ihnen freies Feld läßt. Sie reiben sich selbst auf. Kannst du mir nachsagen, kleiner Flattergeist, daß ich jemals eifersüchtig gewesen wäre, wenn stärkere Reize als die meinigen dich mir auf eine Zeitlang abspenstig machten? Ich gönnte dir ja allezeit diese Veränderung, bei der ich immer mehr gewann als verlor.
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