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Aktualisiert: 6. Juni 2025
"Prozeß? Prozeß?" staunten Lydia und die Soubrette zugleich. Herr Meyer aber verfinsterte sich noch tiefer. Während Herr Engel, sein Sekretär, Fortschritte machte in der druckfertigen Abschrift des langsam anschwellenden Apachenstücks, gönnte Herr Meyer seiner Inspiration nicht Ruhe noch Rast.
Ebensowenig gönnte sie Ottilien die Ruhe des häuslichen Ganges, worin sie sich mit Bequemlichkeit fortbewegte. Ottilie sollte mit auf die Lust und Schlittenfahrten, sie sollte mit auf die Bälle, die in der Nachbarschaft veranstaltet wurden; sie sollte weder Schnee noch Kälte noch gewaltsame Nachtstürme scheuen, da ja soviel andre nicht davon stürben.
Auf dem geradesten Wege ging die Fahrt von Frankfurt nach Würzburg, und von da nach Nürnberg, wo man sich eine Nachtrast gönnte, dasselbe war am folgenden Tage in Linz der Fall, und am dritten schon waren die Reisenden bei guter Zeit in Wien.
Wenige Monate später rückte Jerome an der Spitze seiner Truppen in Polen ein. Er war bestimmt, den rechten Flügel der Armee zu kommandieren und sich dem Heere des Prinzen Bagration gegenüberzustellen. Nach mühseligen Märschen im Regen und im Sumpf gönnte Jerome in Grodno seinen Truppen drei Ruhetage. Dem Kaiser wurde davon Meldung gemacht.
Da der Mann meine Schwester sehr geliebt hatte, da ihre Briefe an mich immer von ihrem Glücke erzählten, gönnte ich ihm das kleine Besitztum und schrieb ihm zurück, daß ich keine Ansprüche erhebe und daß er das Hinterlassene ungeteilt genießen möge. Er dankte mir, ich sah aber aus seinem Briefe, daß er über das Geschenk eben keine sonderliche Freude habe.«
Als der reiche Bruder sah, Was da alles zum Schmaus bereit stand, lief es ihm heiß und kalt über die Haut, weil er seinem Bruder durchaus Nichts gönnte. »Am Weihnachts-Abend,« sagte er zu den Andern: »war er noch so bettelarm, daß er zu mir kam und mich um eine Kleinigkeit in Gottes Namen bat, und nun auf einmal lässt er's drauf gehen, als wenn er Graf, oder König geworden wäre.
Man suchte sich in dem Studium geschnittener Steine zu begründen, wobei uns das Wohlwollen der trefflichen Besitzerin sehr zustatten kam, indem sie uns mehrere Jahre diesen Genuss gönnte.
Aber wie sehr verwundert trat sie zurück, als das weibliche Offizierchen, ohne auf die Liebkosungen zu achten, sich an ihr vorbeidrängte, mit ungewöhnlicher Hast und Bewegung in das Zimmer trat, Federhut und Degen auf den Tisch warf, unruhig auf und nieder ging und den feierlich angezündeten Lichtern keinen Blick gönnte. "Was hast du, Liebchen?" rief die Alte verwundert aus.
Grüße mir Blanche und sage ihr, daß ich sie liebe, und bring ihr diesen Kuß von ihrer Schwester! Sie umfing mich heftig und küßte mich auf den Mund, den ersten Kuß, den sie mir gönnte. Denn auch wenn ich sie allein getroffen und im Scherz und Ernst gebeten hatte, mich nicht so streng in Schranken zu halten, war sie immer unerbittlich geblieben. Wie oft hatte mich diese Zurückhaltung gekränkt.
Jedermann wußte: Wo in Sachsen und den angrenzenden Gegenden eine neue Orgel eingeweiht wurde, da erschien ganz sicher der Kantor Strauch aus Ernsttal, um sie kennenzulernen und einmal spielen zu können. Das war die einzige Freude, die er sich gönnte.
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