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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Berg, der Riese, nahm alle seine Dienste an, gönnte ihm aber fast nie ein freundliches Wort. Er verachtete ihn, weil er ein Dieb war. Die Friedlosen führten kein Räuber- oder Wegelagrerleben, sondern ernährten sich durch Jagd und Fischerei.

Wielands Gesundheit, ziemlich gestärkt seit der früher erwähnten Krankheit, gönnte ihm, an seiner Uebersetzung der Ciceronianischen Briefe mit wenigen Unterbrechungen fortzuarbeiten. Neben dieser Beschäftigung trug er sich damals mit dem Gedanken einer neuen Ausgabe seiner sämmtlichen Werke.

Das Nebelwetter gönnte ihnen nicht viel Sternenlicht aber die von Kerzenlicht erhellte Kirche stand da wie eine geschmückte Jungfrau, und war ihnen ein leuchtender Wegweiser. Als sie näher kamen, tönte ihnen der Gesang der in der Kirche Befindlichen entgegen; derselbe schien aber etwas Fremdartiges zu haben.

Gerade jetzt aber entfloh ihr einer der Bälle, die ihr bisher so gehorsam gewesen waren, und sprang in einem mächtigen Satze von der Bühne herunter. Viele junge Leute eilten ihm nach; ich und ein junger, reich gekleideter Mann erreichten ihn gleichzeitig und wir gerieten aneinander, weil keiner ihn dem anderen gönnte.

Andre dauern mich nur, an mir ist wenig gelegen. Höre mich, sagte der König darauf: du loser Verräter! Sage, was trieb dich dazu, daß du mir Lampen, den treuen, Der mir die Briefe zu tragen pflegte, so schmählich getötet? Hatt ich nicht alles vergeben, so viel du immer verbrochen? Ränzel und Stab empfingst du von mir, so warst du versehen, Solltest nach Rom und über das Meer; ich gönnte dir alles, Und ich hoffte Beßrung von dir. Nun seh ich zum Anfang, Wie du Lampen gemordet; es mußte Bellyn dir zum Boten Dienen, der brachte das Haupt im Ränzel getragen und sagte

Auf diese Art fuhren wir zwei Tage. Ich gönnte ihr öfter Ruhe, da sie ein fortwährendes Fahren nicht gewohnt war, und endete immer noch lange vor Abend unsere Tagreise. Wir sahen die Berge schon immer in der Nähe von einigen Meilen mit unserem Wege gleich laufen; aber ihre Teile waren hier weniger wichtig.

Daran dachte sie nicht, die stolze Seele. Nicht Ruhe, sondern Verzweiflung gönnte sie ihrem Manne. Sie gab sich als Opfer hin, nicht um ihn zu heilen, sondern in recht tiefe Krankheit zu werfen. Sie wollte seiner Melancholie einen grellen, blutroten, und ach! nur zu gewissen Grund geben.

Mancher gönnte sich etwas, das er sich sonst nicht wohl hätte erlauben dürfen; das ergab schöne, fette Rechnungen, und diese wurden gleich bar bezahlt. Frau Tobler war in Begleitung Paulinens zu der Mitternachtsmusik gekommen, still und verschämt, im Gegensatz zu den unverschämten Augen, die sie unter ihren Mitbürgerinnen antraf, die es sich zur Wonne machten, die Frau in Verlegenheit zu bringen.

Die brave, alte Elsbeth war auch im ganzen Dorf beliebt, und als vor zwei Jahren ein anderer Geißbub ausgewählt wurde, da fielen alle Stimmen einstimmig auf den Moni. Denn jeder gönnte es der arbeitsamen Elsbeth, daß nun Moni auch etwas verdienen konnte.

Pascha grüßte mich mit der freien Hand und schritt stumm an mir vorüber. Mir war zumute, als sei er stolz auf sein Land und auf seine Pflicht, gönnte mir das erste nicht und täte das zweite um seiner selbst willen. In seinen großen, samtartigen Augen, unter den langen Wimpern, verbarg sich sein Verlangen nach den Bergen.

Wort des Tages

araks

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